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HaHaaaaa! Wir lieben es, wenn Pläne funktionieren und Wettervorhersagen recht haben!!
Die Sonne ist heute nämlich ein relativ verlässlicher Freizeitpartner! Mega!
GanzganzGaaaanz in der Früh bewerkstelligen der ziehende Regen, die kommende Sonne und der Frühaufsteher unter uns einen sensationellen Regenbogen und das dazu passende Foto*plingpling*

Dann gibt’s erst mal Frühstück, um dann – immernoch recht früh – den ‚Kilkee-Cliff-Walk‘ zu machen. Von unserer Schlaf-Klippe aus sind das eh nur noch 4 Kilometer bis zum Ort Kilkee und zurück!







Die Blicke auf die zerklüfteten Klippen sind immer wieder maga beeindruckend, das Laufen über das Küstengras – ein supersofter, fast schwebender Traum, in den wir bei jedem Schritt etwa 10 cm einsinken;)
Ganz in der Ferne können wir die weltbekannten Cliffs of Moher (Drehort/Harry Potter) erkennen. Dabei beschließen wir, diese gar nicht erst anzusteuern, da sie, laut Berichten, ziemlich überfüllt und nicht mehr frei zugänglich sind, da in den letzten Jahren leider mehrere tödliche Unfälle passiert sind
Wir hatten und haben an dieser Küste so atemberaubende Ausblicke und Wetterphänomene – und diese weitestgehend alleine! – Das geht gar nicht zu toppen!!
Lieber genießen wir hier noch ein bissal länger die Stimmung und die Sonne !

Somit reicht heute die Zeit sogar noch den ‚Burren Nationalpark‘ zu erwandern. Das ist perfekt, morgen soll das Wetter nämlich schon wieder very irisch werden…
The Burren – gedrehte Steinschnecken!
Schon um kurz vor 13 Uhr beginnen wir den 170 Meter hohen Aufstieg in der völlig bizarren Karstlandschaft.




Die faszinierenden Linien und Verschnörkelungen des Sandsteins entstanden schon in der Zeit, als Irland noch auf seiner ‚Wanderschaft‘ vor etwas 250 Mio. Jahren auf Höhe Nordafrika war.
Für die heutige Kahlheit sorgte dann aber hauptsächlich der Mensch!
Rodung der ursprünglich vorhandenen Bäume führte zur irreversiblen Erosion. Dann diente der Burren als unerschöpflicher Baustofflieferant für Megalithbauten, Burgen und Kirchen.
Heute wird er speziell beweidet, damit die Landschaft offen bleibt.
In mühevoller Kleinarbeit werden kunstvoll die sehr charakteristischen endlosen Mauern aufgeschichtet!
A bissal spukie hier – könnte auch auf einem anderen Planeten sein;)…aber echt cool…



Unterwegs treffen wir auf zwei irische Ranger, die sich innerhalb des Nationalparks um eben diese Mauern, die Sauberhaltung, die Wiederanbringung der exakten Beschilderung und abends ums Guinness kümmern. Sie erzählen, dass diese kleinen Schildchen immer wieder – u.a. auch durch Wanderer – abhanden kommen*geht’s noch*? Sie sind aber trotzdem entspannt und guter Dinge;), empfehlen uns Doolin mit seiner lovely Pub-Kultur;)

Das Gehen in dieser zerfurchten Steinlandschaft ist gar nicht mal so unanstrengend. Trittsicherheit und Konzentration sind erforderlich um guten Fußes ‚auf den Köpfen der Steine und Gesteinsplatten‘ die knapp 8 Kilometer zu bewältigen.



Das Wetter hält perfekt bis zum Auto. Doolin wird’s heute nicht mehr – sorry Jungs… Als wir bei unserem Schlafplatz ankommen gießt es schon und die Nacht über schüttet es…