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Am Mittwoch noch den halben Tag arbeiten, Familie verabschieden, Packen und um 18 Uhr los – wenigstens bis Filderstadt – immerhin schaffen wir noch knapp 200 Kilometer…

Am Donnerstag dann über Luxemburg und Belgien nach Frankreich – bis La Bouille. Ein weiterer wunderschöner Ort im doppelt so großen Nachbarland, direkt an einer Seine-Schleife – zauberhaft!



Nun fehlen nur noch etwa 230 km bis nach Cherbourg an der normannischen Küste. Diese sparen wir uns auf den Freitag auf.


Die letzten Kilometer kommen uns tatsächlich bekannt vor, hier sind wir schon vor fast 6 Jahren (Wahnsinn!! schon wieder so lange her!) gefahren. Von Le Havre nach Mont Saint Michel – während unserer 1-jährigen Auszeit!
Langsam aber sicher reicht es uns allerdings mit fahren… Gut, dass um 16.30 der Check-in am Car-Terminal des Fährhafens beginnt. Chillen auf See ist angesagt;)
Endlich in Cherbourg angekommen – Warten mit Blick auf die Hafenanlage



Kurz nach 15 Uhr stellen wir uns an – vor uns ein orangefarbener Bulli, noch eins davor ein Knaus – mit reisefreudigen Insassen.
Und wie das so geht: wir kommen ins Gespräch;). Es ergibt sich eine launige Unterhaltung bis sich 20 Stunden später unsere Wege in Rosslare Harbour wieder trennen (Spoiler).



Auch die Stena-Line selbst trägt maßgeblich zur Unterhaltung bei, als sie noch vor der französischen Küste 3! Extra-Runden absolviert! – Hä?!…
Laut Rezeptionist gab/gibt es technische Probleme, die zur Umkehr bewogen haben, um gleich darauf doch die Fahrt nach Irland anzutreten… oder lieber nicht…oder doch…
Scheinbar sitzen Kapitän und Maschinist zusammen und tun ‚Hälmchen ziehen‘.. „ Wir fahren“ „ Wir fahren nicht“ …usw.



Nach rund 45 Minuten heißt das letzte Hälmchen offensichtlich ‚Wir fahren‘ – und die 44 Jahre alte Stena Vision macht endgültig los in Richtung Irland – So recht wissen wir nicht, was wir davon halten sollen….Die allgemeine Devise lautet: „Die werden schon wissen, was sie machen!“ (möglicherweise unterstützt das eine oder andere Stoßgebet die schwächelnde Technik?!?) 😉
Nach etwa 20 Stunden auf See – Ankunft in Rosslare-Harbour

Sei’s drum, alles ist gut gegangen und nach den ersten 35 Kilometern Linksverkehr akklimatisieren wir, bei 17 Grad und straffem Wind-Sonne-Mix, schon seit etwa 6 Stunden an der wilden Küste von Cullenstown.*jubelfreu*









An diesem Parkplatz herrscht ein Kommen und Gehen, die Einheimischen sind sehr freundlich. Ein Lächeln, ein Hi oder Hello und schon fühlen wir uns wie zu Hause! Wir würden allerdings den/die eine(n) oder andere(n) Iren mit Doppel-r schreiben (Tschuldigung) – nicht wenige gehen nämlich BADEN! Im wahrsten Sinne des Wortes ein cooles Volk!