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Inspiriert von der herrlichen Pub-Kultur im lebendigen Kinsale genießen auch wir den Abend mit Fish & Chips und Guinness!
Selbstverständlich halten wir uns absolut an die Tradition das leckere Malzgebräu in insgesamt exakt 119 Sekunden einzuschenken!!!
Einschenken – ruhen lassen – fertig einschenken – nur so entsteht das leckere cremige Schäumchen auf dem irischen Nationalgetränk. Und dann mit dem ersten Zug schon durchs Schäumchen trinken! Dann ist’s perfekt! Slainté(Slaontscha) *mmmhhh*
Da wir in Betracht ziehen, dass unser darauffolgend guter Schlaf mit dem obigen Zeremoniell zusammenhängt, nehmen wir dessen Durchführung in unser allabendliches Programm auf 😉 …
Unser heutiges Tagesprogramm besteht aus der Besichtigung des südwestlichsten Zipfels unserer Urlaubsinsel: Mizen Head
Viele Schiffe zerschellten an der schroffen Küste von Mizen Head

Schon die Anfahrt zur wild zerklüfteten, bis zu 100 Meter hohen Felsenklippe, die schon seit über hundert Jahren die Mizen Head Signalstation beherbert, gestaltet sich spektakulär! Auf engen, einspurigen Sträßleins hangelt sich Elliod bis an die kleine Spitze der Halbinsel.




Als ein mögliches Motiv für die Auswahl des Ziels stellt Frau die nicht unberechtigte These auf, dass die Assoziation zur vier- oder zweibeinigen ‚Mieze‘ eine nicht unerhebliche Rolle gespielt hat…*kein weiterer Kommentar*

Bekannt geworden ist die südlichste von vier nebeneinanderliegenden Halbinseln jedoch hauptsächlich durch ihre, am äußersten Ende gefährlich aufgerissenen Felsen, die schon so manchem Kapitän zum Verhängnis geworden sind!
Schön ‚aufgemacht‘: Das Besucherzentrum am Mizen Head

In der Dokumentation des angrenzenden Besucherzentrums zählen wir 27 untergegangene Schiffe im Zeitraum von 1796 bis 2000.
Seit 1909 befindet sich, nur über eine Brücke erreichbar, eine Signalstation, die heute als preisgekröntes Museum zu besichtigen ist. Seither sanken nur noch 4 Schiffe vor dieser Küste!!



Auch cool: Von hier aus wurde die überhaupt allererste Funknachricht über den Atlantik nach Amerika geschickt!
Die etwas knifflige Anfahrt (und der Eintritt) haben sich unserer Meinung nach absolut gelohnt!
Da das Wetter auch super mitgespielt hat, ist zur Plan-hat-geklappt-Belohnung ganz klar ein Eis fällig;)

Dann verschwinden wir wieder über die Mini-Sträßlein in Richtung Waterville. Ein von Lena empfohlener Ort auf dem ‚Ring of Kerry‘, einer 179 Kilometer langen, hochgelobten Panorama-Küstenstraße auf der übernächsten Halbinsel namens Iveragh.
Dies führt uns durch dschungelartig gewachsene riesige Hecken mit baumhohen Rhododendren, vorbei an traumhaften Küstenabschnitten, hoch hinauf über den Caha-Pass und durch hübsch geschmückte farbenfrohe Ortschaften. – Einfach schee…
Grund zum feiern: Der Bank-Holiday


Als mögliche Erklärung für den bunten Wimpelschmuck fällt uns lediglich der heutige Bank-Holiday ein. 1871 eingeführt, ist am ersten Montag im Mai (und Juni, August, und letzter im Oktober) kein Ire verpflichtet eine Zahlung zu leisten oder etwas zu tun, was er an einem hohen Feiertag auch nicht tun würde! Daraufhin schlossen die Banken an diesen Tagen. Das restliche öffentliche Leben folgte nach und nach…
In der geschützten Ecke eines kleinen Parkplatzes auf dem Ring of Kerry findet unser heutiges Tun bei Regen und Windstärken um die 40 km/h auch sein Ende…