5. Etappe 380⇑-0⇓-7,13⇔

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Von Bruck zur Trauneralm

Kurzum: Julia geht weiter mit und Sebastian und Melina gehen einkaufen…

Jetzt zu Fünft setzen wir unsere Alpen-Überquerung fort

Da der erste Teil der heutigen Etappe an der Großglockner Hochalpenstraße entlang führen würde und ein weiterer Teil der Strecke wegen einer Baustelle unpassierbar ist, beschließen wir, uns vom Bus bis nach Ferleiten bringen zu lassen.

Heute herrscht etwas trübere Stimmung bei unserer Auszeit

Das weiterhin anhaltend trübe Wetter passt, laut Susi’s Frustpegel exakt zur Gesamtsituation*grummel*
Die Wettervorhersage der netten Kaffeehaus-Dame, dass es am Freitag, wenn wir alle uns auf dem Heimweg befinden, in dieser Region 30 Grad und Sonne geben soll, trägt nicht gerade zur Besserung bei…*ohneWorte*

Mit dem Bus nach Ferleiten…

Witzigerweise treffen wir an der Bushaltestelle in Ferleiten sowohl auf die Familie mit dem Turbo-Kind vom Steinernen Meer, als auch auf die drei Studenten aus der Moosalm;))
Die Familie macht allerdings einen Tag Pause in Bruck. Die Studies haben auch die, inmitten des wildromantischen Käfertals gelegene Trauneralm zum Ziel.
Für uns, als Combo, ist es eine physisch einfache und psychisch schwierige Wegstrecke… jeder bemüht sich die Stimmung nicht zusätzlich zu belasten …
Insofern: Kompliment an alle Beteiligten;)
Es ist gut, dass uns der ÖBB eine große Strecke abnimmt. So eignet sich dieser Tag sehr gut zum Schuhe Einlaufen und zur Muskelkater Pflege…

  1. Eine schöne Erfahrung ist, Sebastian mit Melina dabei zu haben. Beide sind mega leichtfüßig, erzählen begeistert von ihrem Vorhaben, nächstes Jahr den knapp 7000 Meter hohen, argentinischen Berg Aconcagua zu bezwingen! Irre! *Respekt und viel Spass dabei*

Unser heutiges Etappenziel: Die Trauneralm im Nationalpark Hohe Tauern

In der urigen, 133 Jahre alten Nobel-Hütte erwartet uns auf 1530 Metern Höhe ein originelles 5-Bett-Zimmer und ein, zumindest für alle nichtveganen Gäste, identisches Abendessen.
Daniels Konfrontationstherapie in Bezug auf Linsengerichte setzt sich erfolgreich fort*grins*

Für großen Unterhaltungswert sorgt Sebastians Mitnahme einer perfekt reifen Ananas!*guckstDu* und später auch das Wizard-Spiel zweier Ravensburger*freu*
So langsam fühlt sich die gesamte Gemeinschaft der Alpenüberquerer wie eine Art Familie an – Echt schee;)
Auch unsere ‚alten Bekannten‘, die drei Studenten, erfreuen sich bester Gesundheit – immer wieder tauschen wir uns kurz aus über Themen wie, unterschiedlich gestaltete Etappen, Blasenbehandlung, konsumierte Menge der mitgeführten Powerriegel, Wetter o.ä.
Während der Toiletten- oder Dusch-Wartezeiten (bei zwei Toiletten für die gesamte Hütte!) bietet sich genügend Gelegenheit*ööööhh*

Schon seit 1890 bildet die Wanderhütte einen wichtigen Ausgangspunkt zur Überschreitung des Alpenhauptkamms über die untere Pfandlscharte zum Großglockner.
Auch heute ist genau das das Hauptthema im gemütlichen Gastraum. Aufgrund des Wetters war die letzten Tage eine Überschreitung des 2663 hohen Passes nicht möglich – für morgen wird von der erfahrenen Wirtin allerdings ‚grünes Licht‘ gegeben!
Mega! Wir lieben es, wenn Pläne funktionieren!
Somit gehen wir heute recht früh ins Bett – die bewältigte Tages-Challenge war auch ohne viele Höhenmetern eine durchaus große und die morgige wird vermutlich die anstrengendste der ganzen Tour…
Die Vergabe der Betten richtet sich nach der Körpergröße*hihi*, danach kuscheln wir uns in die frischen Daunenbetten *WOW-nix Hüttenschlafsack* – Guets Nächtli;)

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