3. Etappe 1300⇑-540⇓-15,7⇔

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…von Maria Alm bis zur Moosalm am Hundstein 

Recht gut ausgeschlafen erwartet uns ein mega Frühstück! Ein echter Genuss bei maximaler Auswahl mit herrlich fröhlicher Unterhaltung der zuständigen Frühstücksdame! Das Hotel Edelweiss in Maria Alm wird uns in guter Erinnerung bleiben;)
So eine herzliche Atmosphäre mildert sogar den vorherrschenden Regen etwas ab und wir starten frohgemut auf unsere heutige Etappe.

Sobald wir den ca. 2500 Seelen Ort, der in der Skisaison auf das dreifache anschwillt!, in Richtung Hundstein verlassen, steigt der Weg ordentlich an. Über Wald- und Wiesenwege, zum Teil auch Forststraßen gelangen wir durch den Regen in die dazugehörigen Wolken!

Na Bravo! Wir nehmen uns vor, dass, sobald wir wieder irgendwo Internet haben, wir uns Fotos dieser Gegend anschauen!! Damit wir überhaupt eine Ahnung davon bekommen, was wir alles NICHT gesehen haben*zwinker*

Da kommt uns Günter, Hüter der Lohningalm, mit seinem Hollerschorle- und Schnapsangebot gerade recht;). Nicht das erste Mal verbringt er seinen Urlaub abseits von Allem, als Wächter über Wald, Wiesen und Almtiere, um seinem Alltagsstress etwas zu entfliehen. Offensichtlich zu seiner persönlichen Abwechsung läd er, gegen Spende, immer wieder Wanderer in die urige, private Hütte zur Einkehr ein. Coole Sache!

Kleine Einkehr in der Lohningalm

Wir genießen es, mit einer Ausnahme: Bei Julia will der hausgemachte Enzian nicht gerne bleiben und findet, kurz vor dem heutigen Tagesziel, seine letzte Bleibe am Wegesrand*ups*

Zu diesem Zeitpunkt ist Daniel auch dabei etwas zu verlieren – die Sohlen seiner Wanderschuhe und die Geduld;)!*OhMannOhMann*
So hat jeder völlig unterschiedliche Gefühle beim Abstieg über den wunderschönen, wünscheligen Wurzelsteig, der zur Moosalm/Adamshütte führt.

Bevor wir diese erreichen, passieren wir noch die Moosalmhöhe mit ihrem einmaligen Gipfelkreuz! Aus dem Gipfelbuch erfahren wir, dass dieses besonderte Holzkunstwerk von Mäx, einem der beiden Hüttenwirte, erschaffen wurde! – WOW! Immer neugieriger werden wir auf das Moosalm-Team, da sich der andere Wirt zuvor schon als ‚Kümmerer‘ erwiesen hatte, indem er sich telefonisch nach unserem Wohlbefinden erkundigte*freu*

Auf der Moosalm angekommen stellen sich Christian und Mäx als extrem gastfreundlich und lustig heraus. Alle Kachelöfen sind eingeheizt, wir können unser nasses Zeug problemlos trocknen!
Die Stimmung wird ganz schnell eher eine freundschaftliche, wir bewundern die Holzbaukunst von Mäx, der den kompletten, genialen Hüttenumbau gemanaged hat und die Kochkunst von Christian, die Daniel veranlasst, Runden-Geburtstags-Feier-mit-der-ganzen-Familie-hierher-Pläne zu schmieden;)

Nach dem unkomfortablen Wetter – Luxus pur auf der Moosalm

Die beiden erfahrenen Bergführer und Skilehrer-Ausbilder, was ihre Tätigkeit im Winter ist, fahren abends, wenn die Gäste wohl versorgt sind, heim ins Tal… – was für ein Vertrauen!
Kurz vor Feierabend kommen noch drei andere, angekündigte Wanderer. 3 Studenten, auch auf der Alpenüberquerung, deren Verhalten (Wandern bis in die Dunkelheit) und Outfit (bauchfrei und nicht passende Schuhe) Anlass zum Thema ‚richtige Ausrüstung am Berg‘ gibt.
Julia kommt zum kritischen Schluss, ’nur das Beste ist gut genug‘ und zur träumerischen Vorstellung eines coolen Bergführer*innendaseins….*schwelg*

Daniel erklimmt genussvoll den herrlichen Monte Kaiserschmarrn 😊
Viiiiiielen Dank, ihr tollen Wirtsmänner, für den letztendlichgenialen Aufenthalt bei euch! Wir wünschen uns für euch nur das Beste und für uns, dass wir es wirklich schaffen, nächstes Jahr mit der ganzen Family hierher zu kommen!*freu*

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