2. Etappe 640⇑-1450⇓-15,4⇔

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…so die Tourdaten des zweiten Tages unserer Auszeit in den Alpen

vom Kärlingerhaus bis Maria Alm.

Und: 2-4-7 – So die Schlafstunden in Reihenfolge Daniel-Julia-Susi – Upsie;)…

Dafür wird von gutem Wetter gesprochen, was der Stimmung deutlich gut tut und wichtig ist, da der Trockenraum des Kärlingerhauses es nicht geschafft hat, Ponchos, Gamaschen, Jacke und Hose zu trocknen… die Schuhe gottlob schon.
Das Gewusel zum morgendlichen Frühstück ersparen wir uns lieber, kaufen nur einen Kaffee für 4,50€ und essen die Semmeln vom Vortag. Sparen tun wir auch das Frühstück selbst, dädät es doch 17€ kosten …irre – das sind schon ganz schön knackige Preise!
Das Wetter hält was versprochen und bei unserem Marsch durch das ’steinerne Meer‘ scheint die Sonne und: Tatatataaaa: Wir haben Sicht!!

Zunächst führt uns unser Weg durch bewohntes Gebiet*zwinker*

…letzter Anstieg zum Steinernen Meer

Die auf umererum 2000 Meter hoch gelegene Hochebene ist sehr karstig und wirkt wie uralte, wettergegerbte Haut… Oder eben: wie ein steinernes Meer:)! – das finden auch die Schafe cool…

Hier oben überqueren wir auch die Grenze zu Österreich, bzw. Salzburg.

Jetzt treffen wir nur noch auf florale Überlebenskünstler

Kurz vor dem, 2177 Meter hoch gelegenen, Riemannhaus am Hochkönig überholt uns der jüngste, schätzungsweise 8-10-jährige Spross einer Familie, die uns schon im Kärlingerhaus aufgefallen war. Sein Bruder scheint ihn zu ‚eskortieren‘ – Respekt! Völlig turbomäßig unterwegs die Beiden*staun*

Das Riemannhaus mit Blick durch die Ramseider Scharte auf Maria Alm

Am fantastisch gelegenen Riemannhaus angekommen, registrieren wir eine Aufregung um einen Bergunfall. Es stellt sich heraus, dass die Dame unseres Honeymoon-Pärchens sich bei einem Sturz die Frontzähne eingeschlagen hat!!! OhJeOhJe!

Susi kann etwas beratend zur Seite stehen… Um einen Anruf bei der Bergrettung kommt das Paar allerdings nicht drumrum, der steile Abstieg nach Maria Alm ist für die Verletzte nicht machbar… Viel Glück und gute Besserung!
Nach einer kleinen Stärkung beobachten wir noch wie der Hubschrauber landet, dann machen wir uns an den kniffligen Abstieg, in Form von Blockkletterei *freufreu*

Unterwegs treffen wir auf ziemlich crazy Leute: z.B. 3 Japaner die leichtfüßig bis zur DAV-Hütte huschen aber gleich wieder kehrt machen -abgehakt – krass…aber sau fit!
Oder eine Familie, die uns mit gefüllter Kraxe;), kleinen Kindern und einer Schwangeren im Schlepp auf dem steilen Steig entgegenkommt -guckst du !
Wir zollen ihnen größten Respekt und steigen weiter fröhlich ab – auch uns macht der steinige, steile Weg viel Spass und bietet immer wieder grandiose Ausblicke in die Region Hochkönig!

Zum Schluss erwartet uns allerdings leider ein länger Latsch über eine eher langweilige Forststraße…

Da das Wetter sich aber echt gemausert hat, gönnen wir uns kurz vor unserem Ziel eine ergiebige Pause mit Sonne und Aussicht!
Mittlerweile ist Susi aufgefallen, dass sie in dem Tohuwabohu des Kärlingerhauses ihre Gamaschen vergessen hat – Mist!!
Gut, dass Maria Alm eine Alpinsport-Hochburg ist 😉 – wir erwerben adäquaten Ersatz!*Yeah*
Danach gibt es erst einmal ein Belohnungs-Eis!

Dann beziehen wir unser feines Hotel ‚Edelweiss‘.
Gleich um die Ecke gibt es leckeren Schweinsbraten und Eierschwammerl, die sich als Pfifferlinge entpuppen – again what learned*grins*
Da ‚Internet‘ unterwegs sehr rar ist, werden heute Abend Familie und Freunde auf den neuesten Stand gebracht 🙂

Gedanken des Tages:
Boah, nur Laufen!*freu*
Wie entsteht eigentlich der Verlauf eines Wanderwegs? Möglicherweise über Tierpfade?
Der Zahntechnikerin drängt sich der Gedanke auf, dass jetzt Felsen und Gelände ‚gescannt‘ wird, statt Modelle;)

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