der Weg ist das Ziel – Teil 1

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Zwischen Flekkefjörd und Stavanger stoßen wir auf das etwas andere Gehöft „Helleren“.

Die ersten Aufzeichnungen über die Existenz der skurrilen Gebäude stammen von 1745.

Die heutigen, als Freilichtmuseum hergerichteten Häuser, entstanden im frühen 19.Jhd. und waren bis 1920 bewohnt. Das absolut Außergewöhnliche daran ist, dass die Bauten kein richtiges, stabiles Dach besitzen, sondern sich auf den Schutz der riesigen, 10 m überhängenden Felswand verlassen haben.

Die großartige Fjordwelt Norwegens macht Fahrer (viel Ringeligängeli/O-ton Susi) und Beifahrer (Boah! Schau mal da!…) gleichermaßen Freude. Der Eindruck, die Berge würden direkt aus dem Meer wachsen führt immer wieder zu freudigen Ahhhs und Ohhs. Die Fahrt um die nächste Kurve gibt mal den Blick auf tolle Wasserfälle frei, mal trifft man auf einen ruhigen Seiten-Fjord, dessen Wasser man fragen wollen würde: „Spieglein, Spieglein… Wer ist die… im ganzen Land“;)

Natur und deren (Aus-)Nutzung

Kurz nach Stavanger sehen wir zum ersten Mal in unserem Leben Öl-Förderanlagen aus nächster Nähe – riesige Stahlplattformen, die mitten im Fjörd stehen… Schon der Wahnsinn, was sich der Mensch, der Natur gegenüber, herausnimmt.

Es begegnen uns lustige Ortsnamen, wie ‚Haugesund‘ ?!? Hä? Jemanden ‚gesund hauen‘?*wiejetzt*…

Und zu guter Letzt kommen wir dann ein bisschen im Paradies an. Die Natur im Nationalpark Folgefonna präsentiert sich in bester Frühlingsform. Nachdem es im April auf Island und teilweise bis jetzt, recht zapfig war, genießen wir den nordischen Frühling wie verrückt!*Yeah*

Kleines Paradies in Folgefonna Nationalpark

Unser nächster Weg führt uns in die Tourist-Info, mit der Frage, ob es schon möglich ist, ohne Guide, auf den Trolltunga zu wandern…

Schlau werden wir erst, als uns ein junger Kanadier, den wir vor der Info treffen, erzählt, dass er am Vortag oben war, es also machbar ist!! *Sehrcool*… Da wissen wir ja, was wir morgen machen werden *grins*

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