La carretera ;)

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…eine unserer großen Vorlieben ist es ja, so nah wie’s geht an der Küste entlang zu fahren. Das bedeutet, bei der nordspanischen, viiiel ‚Ringeligängeli‘ (=frag halt Google;) ) und rauf und runter!

Tolle Eindrücke an der wilden asturischen Küste

Als Lohn bekommen wir immer wieder spektakuläre Ausblicke auf die schroffe Steilküste – für unsere süddeutschen Augen grad zweimal was besonderes, da sich zu den bekannten Baumarten immer wieder fette Dattelpalmen, wie-auch-immer-die-heißen-andere-Palmen, Bananenpflanzen, übervolle Feigen-, Kastanien- und Zitronenbäume und jede Menge Eukalyptusriesen ins Blickfeld schieben.

Dazu kommen die hier scheinbar wie Unkraut wachsende Sonnenanbeterin, meist in pink, riesige Hortensienhecken, blau und rosa, zudem Rosen und Dalien, Tagetes sind dabei, eine weit verbreitete üppige blaue Wicke und vieles mehr…Eine wunderbare Komposition aus Grün, Bunt und spanischem Flair. „Eine echte Freude hier fahren zu dürfen!“ (O.ton Daniel) und „Gucken zu dürfen“ (O.ton Susi) ;))

Der Sommer scheint hier, auch jetzt, Mitte Oktober, einfach noch näher zu sein. Im Gegensatz zu Frankreich und dem östlicheren Nordspanien, steht sogar noch grüner Mais auf den Äckern! – überhaupt ist die Vegetation sehr großzügig – teilweise haben wir fast den Eindruck in einer Art Urwald rumzufahren!

Manche Blicke würden wir zu gerne festhalten… während der Fahrt fotografieren ist aber meistens spannend;)) – Bis das Auge das „Oh! Sieht das toll aus!!“ ans Gehirn, die Hand und den Fotoapparat gemeldet hat, ist genau das „Tolle“ eh schon wieder vorbei…. dann hat man es halt ein weiteres Mal ‚mit dem Herzen fotografiert‘ ;)))

Unterbrochen ist die Küstenlinie immer wieder durch tiefe Täler, deren Flüsse ihr Wasser in den Atlantik tragen…diese fjordähnlichen Einschnitte sind meist mit ein, zwei, oder sogar drei Brücken überspannt (Landstraße, Autobahn und Zug). Mitunter führt die Straße auch mal gerne durch eine Landzunge;)*Yeah*

Die Bebauung bietet ein weites Spektrum vom einsam abgelegenen Natursteinhäuschen (natürlich mit Palme;)!!), bis zur pulsierenden Industriestadt (Gijon), die Klein-New-York-ähnliche Häuserschluchten hat – sehr kontrastreich! *faszinierend*

Gijón…

Es gibt absolut schnieke Ortschaften, aber auch das genaue Gegenteil: vernachlässigte Kein-Geld-Zum-Renovieren-Anwesen bis völlig zerfallene Total-Pleite-Häuser… Der Gedanke: ‚den Menschen hier ging es aber auch schon mal besser‘ kommt ab und zu auf … und wieder fühlen wir uns privilegiert!!

Traumhafte Stellplätze gibt es zu unserer Freude allerdings genauso wie Sand am Meer;) zwinkergrins*)….

Ein Traum-Schlafplätzle

Sollte unser Navi, genannt Mad Map, in Puncto Straßenführung weiterhin so brillieren wie die letzten zwei Tage, bekommt sie beschlossenermaßen zum Schluss eine Ehrenmedaille von uns verliehen!!!
Wenn wir uns nicht häufiger mal ihrem Ideenreichtum widersetzen würden, würden wir vermutlich schon lange völlig verkeilt, entgegen der Fahrtrichtung in einer viel zu engen Einbahnstraße die restliche Reisezeit verbringen!! *ohne Worte*

Faro de San Agustin westlich von Gijón

… einfach schee hier!;)

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