Was ein Buchstabe so ausmacht;)

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…gerade waren wir noch im Vilsandi-Nationalpark, Robben beobachten und strahlend hellen Vollmond gucken… So sind wir jetzt, ca 220 km weiter östlich, in…

Viljandi…

Die sechstgrößte estnische Stadt ist heute ein bedeutendes Kulturzentrum des nörlichsten baltischen Staates. Sie war im Mittelalter eine wichtiger Handelspunkt auf dem Weg nach Russland und gehört auch heute noch der Hanse an.

Erleben wollen wir das schon seit 26 Jahren stattfindende, weit über die Landesgrenzen bekannte Folk-Festival! – bestimmt eine grandiose Gelegenheit mehr über ‚Land-und-Leute‘ zu erfahren !*freu*

Die abwechslungsreiche Veranstaltung dauert vier Tage!

Hauptsächlich gefeiert wird in den Ruinen der mittelalterlichen Ordensburg des Schwertbrüderordens, aber auch in vielen weiteren Kirchen, Plätzen und Höfen der Stadt. Im Angebot gibt es mehr als 100 Konzerte in jeglichen Folk-Richtungen!! – Absolut irre !!

Die Stadt pulsiert! Viele Besucher sind mit dem Zelt angereist, einige kommen in den Gästebetten der musikliebhabenden Einwohner unter!
Was uns völlig überrascht ist das Alter der Akteure und des Publikums! – Wir treffen auf unglaublich viele junge, musikbegeisterte Menschen, die aber auch von der älteren Generation ordentlich gefeiert werden.

Ganz bestimmt liegt das auch daran, dass das Festival Genres wie Folk-Rock und Folk-Metal eine Plattform bietet.
Tagsüber lümmeln wir auf den verschiedenen ‚Areas‘ des Festivalgeländes rum – jeweils so lange, bis Bezahl-Konzerte stattfinden;)

Der Essens- und Bespassungsbereich ist ja eh für alle zugänglich – außergewöhnlich finden wir den Raucherbereich, ein Pferch direkt neben den Dixie’s*hihi* – wohl eher zum Abgewöhnen;)!…

Wir verbringen einen Tag in, und einen Tag unterhalb des umtriebigen Geländes.

Unser echt lässiger Schlafplatz befindet sich, mitsamt unterhaltsamer Dauerbeschallung;) unterhalb der Burg, direkt am Ufer des Viljandi-Sees. Genuss Pur!

Noch ein Highlight…

Ein weiterer, völlig ungeplanter Programmpunkt gestaltet sich etwas spannend!!… – ziemlich lange warten wir auf den Hauptakteur!….Biggi-sei-Dank haben wir den wissenschaftlich errechneten, genauen Zeitpunkt;)) ! – sonst hätten wir die Mondfinsternis wahrscheinlich voll verpasst, weil so ein finsterer Mond ist halt echt krass unauffällig !!!

So haben wir genau um 23:11Uhr (ja, da ham mer aufgepasst!!;)) ) endlich!!, ganz schemenhaft und dunkel (klar!, ist ja auch MondFINSTERNIS!) die heiß ersehnte Scheibe überm Wald entdeckt!!! Puh! Gott-sei-Dank! Jetzt hat die Fotografier-Seele auch eine Ruh’*grins*

Erst jetzt können wir, die von der Burg herabklingende Musik wieder genießen;) und mit musikalisch hinterlegtem See-Ambiente erleben die Gigabites der Familie Pflugbeil-Schoppe einen fulminanten Zuwachs ;)) …. erst spät in der Nacht finden Mensch und Technik Ruhe*chrrrchrrr*

Der nächste Tag, sprich der heutige;), eignet sich perfekt, um unsere Reise mal wieder zu dokumentieren und das quirlige Treiben am See mit immer wechselnder Background- Musik zu genießen.
Direkt am Seeufer stehend, bei offener Elli-Tür, mit Blick auf Schwimmer, Ruderer, Jet-Ski-, Wake-Board-, Jet-Board-, Wasser-Ski- und Motor-Boot-Fahrer, lässt sich das aktuell Erlebte gut in Wort, Bild und Video fassen.
Zu unserer großen Freude spricht uns nebenbei ‚Olaf‘ an. Ein sehr netter Erfuther, der mit seinem Radl schon (fast) bis am Nordkap war, nun seine Liebe in Viljandi gefunden hat *Glückwunsch* und am Montag mit dem geliebten Drahtesel Richtung Heimat losmacht.

Schnell tauschen wir Telefonnummern und e.mail aus….Gerne wollen wir uns auf dem Weg durch Lettland, Lithauen oder Polen noch einmal treffen !! Einfach spitze, was für krasse und interessante Menschen wir kennenlernen dürfen!!

Hoffentlich klappt ein Wiedersehen! – bis dahin, gute Fahrt, lieber Olaf ! ;)))

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