Viel Wasser – wenig Boot

…na, das war leichter gedacht als getan! Leiderleiderleider haben wir den falschen See „etwas weiter südlich“ angesteuert – ups, quel malheur!
Aber – sich zu ärgern hilft nicht… also, was machen wir?

Hm, einen Bootsverleih gibt es hier am Étang de Léon auch, aber man darf mit dem Kanu nicht in den Fluss fahren – Réserve Naturelle! – Also wenn, dann nur im Sommer und als geführte Tour!… Komisch, im Internet stand es anders…

Die Mündung des Courant d’Huchet

Na gut, dann fahren wir halt mit der Elli bis an die Mündung des Flusses Courant d’Huchet, der den See mit dem Ozean verbindet und sich wirklich absolut schützenswert durch die Landschaft schlängelt!!

Schon der Mündungsbereich ist ein echtes Schmankerl für’s Auge! Da glauben wir sofort, dass die Vegetation am Flusslauf selbst auch sehr sehenswert ist! … naja, vielleicht ein andermal…

Der kilometerlange Sandstrand, mit den von uns heiß geliebten atlantischen Wellen, zieht auch hier viele Surfer an. Vermutlich durch den ‚eintreffenden‘ Fluss können wir seltsame Strömungen beobachten. Ein toller Ort zum Verweilen und Zuschauen!…

Da wir sowieso schon auf der Route d’Étang (Straße der Seen) unterwegs sind, probieren wir unser Glück auch noch in Souston.

Am gleichnamigen Gewässer kann man anscheinend auch Kanus mieten und damit auf dem Fluss bis zum Atlantik paddeln!… Nur leider haben wir auch hier keinen Erfolg…

„Nous sommes fermé“ – außerhalb der Saison hat in dieser Region echt fast alles zu! Wie immer halt: Nichts, was nur Vorteile hat! Genießen wir, dass wir nur auf ein paar wilde Surfer und Einheimische treffen, haben wir aber eben keinen Service vor Ort… that’s life!
Und immerhin beschert uns das einen traumhaft schönen Schlafplatz direkt am See!

Denn – Hauptsaison: Camping verboten…

Jetzt: es interessiert einfach keinen ;)))
Fein ausgeschlafen zieht es uns wieder an die Küste – Wellen und deren Reiter;)) gucken!! Nur zu empfehlen;)) – Ommmmmmm…

Finde den Surver;)

Allerdings wollen wir ja auch immer mal wieder was ‚zu tun‘ haben – aber ehrlich, so langsam fallen uns keine neuen Aktivitäten mehr ein… hm, und Sand is es jetzt eigentlich auch genug gewesen…hmm, und Maya und Daniel haben doch sooooo ein tolles Foto von der spanischen Küste geschickt, hmmm …*plingpling;))*

Also los!!

Ab nach Biarritz – in den Golf von Biskaya

Bis Biarritz is es eh schon nimmer sehr weit, zudem gibt es dort doch den ‚Rocher de la Vierge‘ (Jungfrauenfelsen, die 1864 angebrachte Marienstatue sollte die Fischer beschützen! ).

Ein ‚begehbares‘ Felsenriff, an dem wir Was? sehen können? Jaaa, grooooße Wellen !! und Gischt!! – Superklasse!

Kein geringerer als Gustav Eiffel hat 1887 diese Eisenbrücke erschaffen, hielt sich doch das Kaiserehepaar mit Vorliebe im damaligen malerischen Fischerörtchen auf.;))

Die etwas anderen Besucher des zerklüfteten Riffs

Mal einfach, mal mondän: Biarritz

Biarritz selbst ist besser als gedacht;)) – Zwar schon riesige Hotelburgen und ziemlich mondän, aber doch auch charmant und vor allem: überraschend bergig!

Beide spüren wir, dass der Abschied aus Frankreich immer näher rückt…

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