Zeit vergeht…

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Wahnsinn, jetzt kennen (und mögen*grins*) wir uns schon ziemlich genau fünf Jahre!! Die äußerst charmante Frage: “Kaffee?!”, damals in Lindoso/Nordportugal, brachte uns zusammen;))) – Seither nehmen wir wenigstens aus der Ferne am Leben der jeweils Anderen teil;)
Ja, es geht um Geli und Gerd! – Wir würden sagen: Die beiden leben DAS Leben, das wir später so auch gerne leben würden…
Sie verbringen die Sommermonate zu Hause in Wetzlar bzw. machen reisenderweise die ‘nähere’ Umgebung unsicher;). Und im Winter tingeln sie fünf bis sechs Monate durch Portugal und Spanien – feinfein!
…So, wie es die, leider auch notwendigen, Arzttermine halt zulassen… Aber sie sind da sehr konsequent und genießen nach wie vor das Unterwegssein! – Toll! So dädn wir das auch gern mal machen;)…
Schau mer moi, dann sehn mer scho!

Wunderschönes Kleinod am Ufer des Ill’s

Auf jeden Fall gelingt es uns endlich mal wieder, uns zu treffen!
Geli und Gerd auf dem Weg nach Nordspanien in die Halbwüste Bardenas Reales, der Beginn ihrer ‘Winterreise’. Wir auf dem Weg ins Ländle zum 60sten Geburtstag von Susi’s Bruder!
Da drängt sich förmlich ein Stopp in der Nähe von Straßburg auf;)
Gedacht – Getan!

Auszeit mit Geli und Gert

Bei Kilstett an der Ill, ca. 15 Kilometer entfernt von Straßburg, befindet sich, laut Lena’s und Flo’s Hochzeitsreiseerfahrung, ein wunderschöner Naturplatz – es soll aber irgendein Schild mit Benutzungseinschränkungen geben…

Und ja, er ist wunderschön, der Platz! Und auch ja, wir entdecken gleich das Schild, das verheißt, dass an Sonn- und Feiertagen die Straße gesperrt ist… Wir können uns nur nix recht darunter vorstellen… Naja, wurscht… Erst mal ankommen und freuen;)

Es gibt noch ein, zwei, drei Mit-Camper, die sich vermutlich auch freuen, so einen schönen Platz nutzen zu dürfen.

Uns hält nichts davon ab, die gemeinsame Zeit intensiv zu genießen! Essen – Ratschen – Essen – Trinken – Ratschen usw. *grins*

In dieser Form bekommen wir das problemlos zwei Tage hin!!
Im Nu ist der Freitag und der Samstag vorbei. Allgemeiner Aufbruch soll am Sonntag sein…
Wie gesagt;) – Soll! – Denn tatsächlich ist die Zu- bzw. Ausfahrtsstraße des wünscheligen Geländes Sonntag früh gesperrt! Schranke unten! Nix geht!

Tatsächlich: Route barrée

Vermutlich, um die wunderschöne Natur vor zu viel Betrieb zu schützen – schon klar – und mit Recht… Aber rausfahren geht halt auch nicht! Ups!
Damit haben wir nicht wirklich gerechnet… Wie gut, dass wir erst am Montagabend zur großen Feier geladen sind und die beiden G’s auch keinen Terminstress haben!
Anders geht es da vermutlich zwei Mitcampern;). Mit ihrem Volvo rangieren sie so lange hin und her, bis sie sich an der Schranke vorbeigequetscht haben! – GuckstDu – Da hätten wir keine Chance!

Zwei andere ‘Mit-Häftlinge’*grins* tragen’s auch mit Fassung. Sie machen sich erst einmal zu Fuß auf ins Dorf und bieten freundlicherweise auch noch einen Croissant-Bring-Service an! Coole Sache! *plingpling*

‘Geschenkter’ Tag in Straßburg

Wir vier beschließen, den ‘geschenkten’ Tag gemeinschaftlich in Straßburg zu verbringen.
Also ab auf die Räder und los. Laut Komoot führt ein ausgewiesener Radweg direkt in die historische Universitätsstadt am Rhein. Da sich hier u. a. der europäische Gerichtshof für Menschenrechte, der Europarat, das Europaparlament befindet, versteht sich die über 3300 Jahre alte Stadt als ‘Hauptstadt Europas’.

Unser Sightseeing beschränkt sich auf die mittelalterlich geprägte Altstadt, mit ihrer bewegten deutsch-französichen Geschichte.

Da nicht mehr alle gleich gut zu Fuß sind, schlendern wir größtenteils zu Dritt durch das verschlungene Fluss-Brücken-System der elsässischen Stadt.

Der Ill und der Rhein-Marne-Kanal geben sich hier ein Stelldichein und bilden jede Menge Zu- und Abläufe, die natürlich jeweils nur mit Boot oder Brücke überwunden werden können.

Dieser zauberhafte Stadtteil nennt sich ‘Petit France’ und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Um den Ausflug nicht zu anstrengend werden zu lassen, machen wir uns, nach einem launigen Rundgang wieder auf die Rückfahrt.

Für den Rest des Tages steht wieder das bewährte Ratschen-Essen-Trinken auf dem Programm! Dieses Mal bekommen wir noch Unterstützung unserer beiden Croissant-Lieferanten Tina und Christian! *zwinker*
Welch Freude, die beiden Abenteurer kennenzulernen! Ob zu Fuß oder mit Jeep oder jetzt mit Van, die beiden haben auch viel von ihren Reisen zu erzählen! Vor allem bei den Afrika-Berichten bekommen wir große Ohren*grins* – da wollen wir ja auch mal noch hin*träum*…
So geht auch dieser ‘geschenkte’ Tag zu Ende!

Montag früh packen wir dann alle tatsächlich zusammen – allerdings nicht ohne mit Tina und Christian Adressen getauscht zu haben!*freu* – See you
Jetzt zieht jeder erst einmal wieder seiner Wege! Super schee war’s!
Danke euch allen und allzeit gute Fahrt!

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