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Von Römö aus starten wir Richtung Odense. Unser nächstes erkorenes ‚Fernziel‘ ist Norwegen. Erst für dort haben wir uns schon Highlights rausgesucht.
Das heißt, dass sich unser Programm frei nach Google-Sehenswürdigkeiten oder Trip-Advisor oder so;)) gestaltet… So wird uns auch relativ schnell klar, dass wir absolut überhaupt nicht alles anschauen können.
Also beschließen wir ‚Mut zur Lücke‘ und auch gleich dazu, dass wir uns über keine verpasste Sehenswürdikeit oder Attraktion ärgern. Es ist definitiv nicht möglich, alles anzuschauen. Und da wir beide eh noch nie im Norden Europas waren, ist sowieso alles neu und interessant. Somit völlig egal, was wir verpassen oder eben nicht;)
Sollte man nicht verpassen: Schloss Egeskov
Schloss Egeskov heißt übersetzt ‚Eichenwald‘ und DAS verpassen wir zum Glück nicht!
Seinen Namen hat das wunderbare, spätmittelalterliche Anwesen deshalb, da sein Erbauer Reichsmarshall Brockenhuus 1554 einen ganzen Eichenwald abholzen ließ, um das Wasserschloss, gegen Feinde gesichert, mitten in einem See zu platzieren.
Mittlerweile gehört das riesige Anwesen in Kværndrup dem Grafen Michael Ahlefeldt-Laurvig-Bille (da is ja Pflugbeil-Schoppe harmlos 😁).
Dieser ist offensichlich ein passionierter Sammler, denn in den vielen umliegenden Wirtschaftsgebäuden befinden sich äußerst vielseitige und krass umfangreiche Ausstellungen!
Zeitreise
Als hätten wir den DeLorean aus ‚Zurück in die Zukunft‘ selbst benutzt, schlendern wir durch die Vergangenheit.
Es gibt verschiedene Themengärten plus eigene Gärtnerei, einen Skulpturenpark, unüberschaubar viel alte Technik, – Motorräder, – Autos/Oldtimer (vom Trabbi bis zum DeLorean) – Handwerk, – Rettungsdienste, – Fahrräder/Mofas, Kutschen, – Kaufläden, – Spielzeug, – Haushaltsgegenstände, Flugzeuge, landwirschaftliche Utensilien …und vieles, vieles mehr, da die Sammlerleidenschaft des Hausherren offensichtlich keine Grenzen kennt.
Ein wunderbares, weitestgehend geordnetes Sammelsurium, in dem man sich ganz leicht mal einen ganzen Tag – oder zwei;) – herumtreiben kann.
Titanias Palast
Ein ganz besonderes Schmankerl ist, unserer Meinung nach, auch das wahrscheinlich märchenhafteste Puppenhaus der Welt – ‚Titanias Palast‘. Der Offizier Sir Neville Wilkinson hat in 15 Jahren akribischer Arbeit, zusammen mit einem Stab an Handwerkern, dieses unglaublich detailreiche Schmuckstück für seine Tochter gebaut.
nicht nur künstlerisch wertvoll
Das tolle Konzept des Schlossherren sieht sogar vor, dass den ganzen Mai lang alle Kinder freien Eintritt haben und ein ganzer Spielewald mitsamt verschiedenen Labyrinthen und/oder Draculas-Gruft völlig kostenlos zur Verfügung stehen. Außerdem gibt es das ganze Jahr durch viele verschiedene Konzerte, Festivals und andere Veranstaltungen.
Nach dem Besuch der großartigen Ausstellung werden wir, zu unserer großen Freude, von den sehr fotogenen, äußerst gräflichen Repräsentanten verabschiedet.