Šiauliai – Glück gehabt;)

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Um dem Kamera-Doc noch a bisserl Zeit zu geben, schlafen wir ganz in der Nähe von Šiauliai auf dem abgelegenen Parkplatz einer natürlichen Quelle.

Da wir einen Nachmittag und den darauffolgenden Tag bis um 15.00 an diesem schönen Ort stehen, haben wir richtig viel Zeit um :
…die Elli superschnieke zu waschen und zu trocknen 😉 – das hat Not getan, seit Turku ist es das erste mal. Es hätte sich seither, zwecks dieser lausigen Schotter-Waschbrett-Straßen, aber auch so gar nicht gelohnt!*blitzblankjubelfreu*,

…Footprints zu schreiben und zu bebildern, Wäsche flicken, Gitarre üben, Markisengelenke schmieren, Haare schneiden, Bart schneiden
UND: uns um unser Wasser kümmern!! – In Kolka hatten wir sehr eisenhaltiges, dadurch bräunliches Wasser getankt – macht ja grundsätzlich nix, man spart sich das Essen von Spinat;)) – War trotzdem ein komisches Gefühl, zumal es sich von von Tag zu Tag ‚entwickelt‘ hat und dunkler geworden ist*grübel*- das sind wir nun endlich an der örtlichen Waschanlage losgeworden und haben frisches, klares Trinkwasser bekommen *yeah*

Apropos Wasser: Nicht schlecht gestaunt haben wir darüber, was hier an dieser Quelle los ist!! Am Abend sind noch um 22Uhr die letzten Leutels mit leeren Kanistern gekommen und morgens ging’s so um kurz nach 8Uhr schon wieder los, mit dem Holen des Heilwassers. Manche hatten ’nur‘ zwei, manche aber auch zwanzig 5l-Kanister dabei! – sogar mit Autoanhänger kamen welche – Echt irre!!

Am Nachmittag kurz vor 17Uhr ruft der ‚Doc‘ an und erkundigte sich nach der Geschichte der Kamera – so wegen Pflege, Wasser, Staub und so…Ähh, naja, bis auf Pflege, von allem viel;)

Heute Morgen gabs dann noch ein bisschen sms-schreiben – sogar das Angebot, die Kamera im Stadtgebiet von Šiauliai kostenlos zu liefern – ganz ungläubig über soviel Service lehnen wir dankend ab und können dann superglücklich die reparierte Kamera um 15Uhr im Laden abholen !! JippppiiiiiiWOW!! Das ‚operatorpanel‘ wurde komplett erneuert – 70€ – COOL! – zweifelnd fragen wir uns, ob das bei uns auch so g’schmeidig gelaufen wäre?!… oder ob die Kamera eingeschickt hätte werden müssen, ein sündteures Angebot erstellt worden wäre, mit dem Vermerk ‚Eine Reparatur der Kamera würde sich nicht mehr lohnen…oder so, naja, keine Ahnung…..auf jeden Fall haben wir uns riesig gefreut, jetzt kann frau auch wieder fotografieren!!!
Um die Ecke entdecken wir noch einen kleinen Bauern-Markt und wider allen Erwartens bekommen wir noch superschöne heimische Erdbeeren – Mega! Vielleicht sollten wir jedes Jahr so eine Tour machen und die verschiedenen Klimazonen für einen verlängerte Erdbeerkuchen-Saison nutzen;), hihi, nur leider ist es zu heiß für Kuchen!….hm, so gibt’s diesmal zur Feier-des-Tages ‚Erdbeerknietsch‘- Daniels ‚National-Essen‘!;)))*leckerschmeck*

Hinterher bringen wir uns nur noch in ‚Poleposition‘.

Am Ufer des Nemulas

Morgen wollen wir, entlang dem Fluss Nemulas (dt.Memel), Schlösser, Burgen und Kirchen angucken. Dafür fahren wir Richtung Kaliningrad-Grenze, nach Jurbarkas, und stellen uns direkt ans Wasser – ein netter Platz, an den auch Angler gerne kommen…

Später stellt sich noch der Heidenheimer Roland mit seinem nigelnagelneuen Van dazu. Er ist straight durch Polen gedüst, erzählt uns, dass er an einer Ampel stehend ‚attackiert‘ wurde und zeigt uns einen Kratzer im Lack, von vorne bis hinten…OhHa!

Hm, mal abwarten, wie es uns in Polen ergeht….

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