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Bevor Anna und Richard so ab zwei Uhr nachmittags für uns Zeit haben besuchen wir die Caves of Kesh, in der Nähe des Dorfes Keash im mittleren Westen der Insel.
In den uralten Höhlen von Keash ist heutzutage keiner mehr zuhause;)



Die 16 Höhlen, die unterschiedlich groß und teilweise miteinander verbunden sind, wurden mehrere Jahrtausende von Menschen benutzt. Es ranken sich sehr viele Legenden um die prähistorischen Behausungen, die vermutlich auch als Ort für religiöse Riten und Versammlungen dienten. Heute eignen sie sich hervorragend, um ein paar witzige Fotos zu schießen;)





Und da Carrick-on-Shannon auch auf dem Weg liegt, statten wir der kleinsten und ganz bestimmt auch romantischsten Kapelle Irlands einen Ultra-Kurzbesuch ab. (Es heißt sogar, dass sie die kleinste Kapelle Europas und die zweitkleinste der Welt ist;))
Die Costello Memorial Chapel
Da wir dooferweise den Parkautomaten zum glücklich-ergatterten Parkplatz in der engen Stadt übersehen haben, flitzen wir nur schnell in die Bridge Street, staunen kurz und flitzen wieder zurück… Sagen wir mal: Semioptimale Aktion…



Aber die Geschichte ist echt herzig: Weil seine Frau Mary viel zu früh gestorben ist, hat Edward Costello sie einbalsamieren lassen. Als diese goldige Miniwinz-Kapelle fertig war, fand sie im linken Glasschrein ihre letzte Ruhe und er, 14 Jahre später im rechten. Und da liegen sie noch heute! Der Rest der Stadt wurde drumrum gebaut – nice;)
Kaum ist Besuch Nr. zwei beendet, fängt es zu regnen an, was dann aber egal ist, da Besuch Nr. drei bei Anna und Richard eh den ganzen Nachmittag dauert! Seit Februar leben die beiden in einem kleinen feinen Cottage. Die irischen Immobilienpreise haben sie weit aufs Land getrieben. Anna braucht mit dem Zug bis Dublin 3 Stunden. Gott sein Dank kann sie meist homeoffice machen.
Überhaupt liegt die Eigenheimquote in Irland bei knapp 70%. Zum Vergleich: in Deutschland liegt sie bei etwas über 47%.
Besuch Nr. vier findet quasi mittels einer Roomtour im Elliod statt.

Danach verabschieden wir uns wieder. Herzlichen Dank für den unterhaltsamen lustigen Nachmittag! – So nice to meet you!
An unserem heutigen Schlafplatz an einem schönen See bekommen wir spät auch noch Besuch! Ein paar Dödeldeppen ziehen Donuts in unserem Vorgarten!
Der Grünwald hätte gsagt: S’muas a Blede geben – s’Problem isch blos: s’werden oiwei mehra 😉

Anm.d.Red.: Susi kannte den Begriff Donut in dem Zusammenhang nicht, fand das aber sehr passend, denn die sind in der Mitte ja auch HOHL! 😉