Kaum merklich passieren wir die Grenze zu Portugal… auffällig ist allerdings, dass der in Galizien allgegenwärtige Eukalyptusbaum den Grenzübertritt offensichtlich nicht geschafft hat!*jep;))*(denkste Puppe!) und wir unsere Uhren eine Stunde zurückstellen müssen !
Abwechslungsreiche Vegetation begrüßt uns! Viel Wein wird auf Terrassen angebaut…Und Berge sehen wir auch schon!…*Des hat’s braucht!*….
Wo wir im Moment ein bisschen Mühe haben, ist uns wieder auf eine neue Sprache einzustellen…und wie ist es wohl mit Ver-und Entsorgen?
Naja, mal sehn…wird schon…;))
Erste Anlaufstelle ist erst mal ein….Lidl…hm, ja, insofern ein ‘treuer Begleiter’, weil, wo vorhanden nutzen wir diese Märkte, da es für uns weniger ‘Einkaufsstress’ bedeutet, viele Waren in jedem Laden erhältlich sind – wenigsten-eins-was-vertraut-ist…*Des braucht’s auch*
Kurze Zeit später kurven wir schon auf den tollsten portugiesischen Bergstraßen herum, vorbei an dem großen, fast leeren Stausee ‘Encoro de Lindoso’, um nach einem kurzen Schlenker zurück nach Spanien, in Gerês anzukommen. Heute ist Asphaltplatz-Schlafen mitten im Ort angesagt, gibt nix anderes…*hmm*…
Spät am Abend taucht mit quietschenden Reifen ein Protz-Prolo auf, dreht seine Burn-Out-Runden übern Parkplatz!..Wir denken uns nur: “Was für ein A….rmer Mensch!!” Und: “Wehe, die Elli kriegt was ab!!” *braucht’s Des ???*
Los geht’s auf der Rua de Lamas
Alles geht gut, und einigermaßen ausgeschlafen starten wir bei strahlend blauem Himmel unsere Tour;) – Was für eine Wohltat!
Da Gerês von Bergen umzingelt ist, geht es gleich zackig bergauf – cool – schnell sind die Wolken unter uns… über scheinbar vergessene Wege wandern wir durch wünschelige Wälder, Heidelandschaft und Hochebenen.
Dank dem Morgentau glitzert und blinkerts überall, als wenn wir von abertausend Brillanten umgeben sind!(oder schon die Weihnachtsbeleuchtung an ist!-grins).
Welch grandiose Landschaft im Nationalpark Peneda-Gerês!
Am ersten Miradouro, auf 599 üNN, haben wir einen tollen Blick auf den See Cávado – WOW!…und freuen uns auf die nächsten zwei Ausgucks, die sich tatsächlich als genauso grandios herausstellen;)
Mehrfach erkennen wir die Spuren vergangener Waldbrände, teils hat die Natur sich schon etwas erholt, teils ist sie noch schwarz verbrannt… allerdings fallen uns auch die echt vielen privaten Reisig-Feuer auf…*wer weiß, ob’s Des braucht?*
Ein Miradouro schöner als der andere
Ab und zu tun wir uns schwer, den richtigen Weg zu finden…es ist zu erkennen, dass alles mal liebevoll angelegt wurde und dann, so wie’s aussieht aus Geldmangel, ziemlich verwahrlost ist… – echt schade… Möglicherweise hat aber auch ein Unwetter zugeschlagen…
Zum Schluss wird es, *fraufreufreu* sogar noch abenteuerlich: Auf fast zugewachsenem, urwaldähnlichem Weg geht es steil bergab zurück zur treu wartenden Elli ;)…
Und am Nachmittag noch in den wünscheligen Park National
Gerade erst Mittag, machen wir nochmal zurück, um in den herrlichen Park zu fahren.
Zum Einen, um zum Wasserfall Cascata da Portela do Homem zu laufen – mit seinem glasklaren Wasser und Gumpen ein echtes Highlight!
Zum Andern ham wir auf der Herfahrt in dem kleinen spanischen Ort Os Baños einen kostenlosen ‘Hot Pot’ gesehen!! Cool! *plingpling – Des braucht’s jetzt!!fraumannfreufreu*.
Krönender Abschluss im Naturbad in Os Banos
Mega!- Nach so einem schönen Wandertag auch noch Wellness!! Zusammen mit bestimmt 20-25 portugiesisch sprechenden Badegästen genießen wir das schätzungsweise 35/36Grad heiße flourhaltige Wasser – ein perfekter Abschluss dieses noch perfekteren Tages;))
Herrlich aufgewärmt laufen wir in Bikini und Badehose nach hause;) – Anfang November!! *wie-letztendlichgenial-ist-das-denn*
Zauberhafte Fundstücke am Wegesrand, die wir nicht unterschlagen wollen;)
