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Zunächst beginnt der Tag vollkommen gemütlich…
Erst gegen 10 Uhr brechen wir von unserem Traumplatz auf zum Connemara Nationalpark, der Diamond Hill will erklommen werden;) Die Aussicht soll grandios sein!
Zu unserer Überraschung tun wir das zusammen mit einem ganzen Reisebus 50+…
Ab jetzt hat das Gefühl ziemlich alleine unterwegs zu sein vermutlich ein Ende…
Diamond Hill und die Twelve Bens




Die Wege hinauf durch die Hochmoore sind durchweg mit Steinplatten gelegt, was die etwa 400 Höhenmeter leicht gelingen lässt. So können wir relativ zügig 90% der Reisegesellschaft hinter uns lassen und das ‚Gedränge‘ am Gipfel des isoliert stehenden Berges hält sich in Grenzen.
Die Ausblicke Richtung Atlantik und auf den Gebirgszug die Twelve Bens sind sensationell.
Obwohl der Himmel verhangen ist, genießen wir die Tour sehr.
Allerdings sind wir nach nur zwei Stunden schon wieder am Elliod – Hoppeldihopp….
In der Zwischenzeit hat sich der Parkplatz am Besucherzentrum komplett gefüllt. Dies ist wirklich eine beliebte Wanderung – ist ja aber auch sehr lohnend;)



Wünschelige Landschaft im Connamara Nationalpark
Nächstes Ziel ist für uns der Downpatrick Head, einem der markantesten Punkte des Wild Atlantic Way im County Mayo.
Das bedeutet noch etwa 130 Kilometer gen Norden fahren. Das bringt uns durch herrliche Landschaft!



Wir gewinnen den Eindruck in den saftig grünen Hügeln des Nationalparks müssten wir kleine lustige Hobbits entdecken – es handelt sich dann aber doch nur um Schafe, die auf den endlosen Wiesen unterwegs sind!

Nachdem uns die touristisch voll erschlossene (wir gehen da nicht rein-sry) Kylemore Abbey für ein Straßenrandfoto still hält, schlängeln wir am einzigen Fjord Irlands entlang – dem idyllischen 15 Kilometer langen Killary-Fjord


Unglaublich, was dieses Land alles zu bieten hat!!


Trotz des vielen Wassers ist saubere Trinkwasser ein Thema in Irland
Da unser getanktes Wasser etwas nach Chlor riecht, blättern wir mal nach Artikeln über das Irische Trinkwasser (lieber spät als nie:))..
Als erste Schlagzeile steht da geschrieben: Das irische Wasser ist schlechter als sein Ruf! – Upsie…
Offenbar beeinträchtigt die intensive Nutztier-Haltung die Wasserqualität deutlich, was vielerorts eine Chlorierung notwendig macht. Da Chlor flüchtig ist, kein Problem – und den Rest erledigt eh unsere Ozon-Anlage im Elliod…


Wir kommen heute aber wirklich an un-un-unzähligen Kerrygold- und Wolllieferanten vorbei!
Unser Navi schickt uns über ruckelnde und schuckelnde Kleinst-Straßen – da fällt sogar das Gewürz aus dem Schrank!
Downpatrick Head
Um kurz nach 16 Uhr rollen wir drei etwas angestrengt auf den Parkplatz am Downpatrick Head –puh

ABER: Jetzt beginnt noch einmal Genuss pur! Der legendenumwobene, etwa 50 Meter hohe Brandungsfels Dún Briste mitsamt der dazugehörigen Landzunge Downpatricks Head ist mega fotogen! Millionen Jahre alte, bunte Gesteinsschichten in Kombination mit samtweiche Steinnelken;)


Außerdem gibt es Tordalken, Kormorane und natürlich Möwen beim Nisten zu beobachten.*freufreufreu*



Ein außergewöhnlich besonderes Natur-Schauspiel bietet dann noch eine Robbe, die zu unseren Füßen im Wasser einen Rochen verspeist! Und das ohne Hände!*zwinker* – Wow – voll crazy

Zum Abschluss gibt es dann noch einen Hauch von Sonnenuntergang;) – für den Fotografen den ersten auf Ir(r)land! – Bis die Wolken die Sonne wieder verschlucken…schlups



Was uns heute auch mega gefreut hat, ist: Wir haben die supernette, sympathische Familie aus dem Allgäu wieder getroffen (gestern auch schonfreu)! Ratsch-Ratsch-Ratsch – die Chemie stimmt! Und dieses mal tauschen wir Nummern aus!
Das war ein toller Tag!