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Wir schlagen die Augen auf!…Ohhh, der Himmel ist noch bedeckt! Hm, also erst mal gaaaanz gemütlich frühstücken bevor wir die Radl-Tour in die Bardenas Reales starten…
Gestern Abend haben wir noch rechts und links supernette Nachbarn bekommen, die es offensichtlich auch nicht sehr eilig haben…Als Daniel die Radl ablädt, kommen wir jeweils ins Gespräch!..Mann rechts, mit Karin und Karl-Heinz, Alters-Teilzeit-Reisende, denen nur noch 2 europäische Länder auf der Karte fehlen *Respekt*, Frau links, mit Martina und Dirk, mit ihrem nagelneuen ‚Herrn DiSel'(ich nenn ihn jetzt einfach mal so;)) – Jungfernfahrt, um nächstes Jahr von Mai bis Oktober Nord-Europa zu bereisen!!*vielSpassdabei!*. Die Beiden haben den Impuls praktisch auch von ‚außen‘ bekommen – nur leider gesundheitlich… Eigentlich müsste das Motto immer heißen: Wann dann, wenn nicht jetzt!!!;))))
Interessante Gespräche und Anregungen später, lädt Daniel ganz schnell die Radl wieder auf, Karin und Karlheinz haben abgeraten – „Sau weit!“ – gut, dann erkunden wir die Landschaft mit der Elli ;)…
Während wir schon wieder ratschen und ratschen und ratschen, wird das Wetter sogar perfekt – Gutes timing ist halt einfach alles!!*grins* – und dann geht’s los:
Schon am Eingang der Halbwüste begrüßt uns der erste Geier !! *plingpling* – na das fängt ja super an. Hoffentlich wartet der nicht auf uns!;)
Am ersten Ausguck können wir dann die ganze Ebene überblicken und verlieren sofort das Gefühl uns überhaupt noch in Europa zu befinden!!! – Aber doch! Wir sind im Biosphärenreservat Bardenas Reales de Navarra, das Gebiet am westlichen Rand der Pyrenäen, ca. 1 Std. entfernt von Pamplona (wir grüßen von weitem! ;)) , das urzeitlich ein lehmhaltiger kalk-, sandsteinsschichtiger Meeresboden war, der durch die nacheiszeitliche Hebung der iberischen Platte verlandet ist. Der ‚Zahn der Zeit‘, vor allem durch den Wasserabfluss aus den Pyrenäen, hat dann aus harten und weichen Erdschichten diese fantastisch bizarre Landschaft geformt!! – Welch grandiose Wunderwelt!, die natürlich mit dem Fotoapparat eingefangen sein will!*grins*
Das kann teuer werden
– und mit Drohni auch…, was, nachdem der Ranger kommt und uns darauf aufmerksam macht, dass das militärisches Gebiet ist und die Benutzung einer Drohne 6.000€ kostet, dann doch nicht mehr sooviiieeel Spass macht *grinsenvergangengrins*…
„No lo se!“(das weiß ich nicht!), „Mucho perdón!!“ (Oh mann, unbedingt mehr Spanisch lernen!!-shit…am Besten zu Hause mal Magdalena=neue Djego-Mutti *hihidanke* fragen, oder Jorge=neuer Djego-Papa und Mexikaner!!*freu*) der Rest geht mit Händen und Füßen – wir kommen mit einem ‚blauen Auge‘ davon !! *puhh-das ging grad nochmal gut*
Aus der Idee einen ‚Radweg‘ in einem der ‚Gebirge‘ zu nutzen wird allein deshalb nix, weil wir den nicht finden *Schande*…die Aussage „Este camino es malo“(dieser Weg ist schlecht) zweier Landwirte, die ihren Trecker extra halten und fragen, ob sie helfen können – einfach supernett, die Leute hier – führt dann zum Abbruch des Vorhabens und so cruisen wir viereinhalb Stunden zusammen mit unserer ‚Offroad-Elli‘ durch diese ockerfarbene Filmkulisse (James Bond, Game of Thrones usw.)…
Wie ein Film erscheint uns dann auch unser letzten Halt im Pisquerra Gebirge. Laute Musik, viele Fotografen, Drohne (aha!!??) und eine völlig ‚ausgeflippte‘ bunte Gesellschaft haben da augenscheinlich einen ‚Event‘ – supercool, unsere Füße wippen im Rhythmus mit und kurz vor Schließzeit (18h) reißen wir uns schweren Herzens los, warten gutgelaunt bis ein Schäfer seine Vierbeiner über die Straße bugsiert hat und bekommen als krönenden Abschluss von über 10 Geiern zum fulminanten Abschied ‚gewunken‘!!!
Schwer beeindruckt steuern wir einen Schlafplatz an, von dem es heißt ‚in der Natur‘, ‚grandiose Aussicht‘ aber auch ‚rechtzeitig da sein‘ – hm, mal sehen, ob 18.30h noch rechtzeitig ist….
Jep!…..-es gibt ein Foto! – mehr sagen wir nicht!!!………………………………
außer vielleicht noch unser: „LetztendlichGenial“ !!!!!!
Danke fuer den tollen Blog Beitrag!
Hallo, Dimitrios! Danke für das Kompliment 😉