Höga Kustenleden – Genau deswegen sind wir hier;)

Auf die allmorgendliche Frage, wie denn so die Nacht war, lautet die top-bewertet Antwort:

Abwechslungsreich!

Und ja, erst war spätabendlicher, laut plappernder Schwedischkurs angesagt und danach und gefühlt die ganze restliche Nacht hindurch, wähnten wir uns mitten im Film ‚Findet Nemo‘! Als Dauerschleife in der Szene als die Möwen immer „Meins, meins, meins“ kreischten. Für uns ein ausschließliches Akustik-Theater mit Standbild Zeltwand;)

Gefrühstückt wird heute trotzdem SOFORT! ☕ – Keine Experimente mehr;)

Nach unserem traditionellen Startfoto machen wir uns auf in den Skuleskogen Nationalpark, Eingang Nord!

Gleich zu Beginn kommen wir ins Gespräch mit einem sehr netten Stockholmer und nutzen die Gelegenheit uns Tipps für unseren für später geplanten Stadttrip geben zu lassen;)*tipptopp*

Heute trödeln wir ganz schön rum, ratschen später auch noch länger mit einer sehr sympatischen, auf ihre Familie wartende Dame, die leider fußleidend, den Park nicht selbst erkunden kann…

Da unser Wasservorrat auf einen halben Liter geschrumpft ist, ziehen wir am ersten Fluss gleich mal 5 Liter! Dieser Pumpfilter ist einfach geil;)

Obwohl das Wasser sehr klar ist, gibt er uns ein deutlich besseres Gefühl, als direkt aus dem Fluss zu trinken – was z.B. die österreichischen Mädels gemacht haben*Respekt*

Die heutigen Wege sind absolut weltnaturerbewürdig und leider! sind wir schon nach knapp sechs zwar zum Teil steilen, aber auch sehr kurzweiligen Kilometern und 250 Höhenmetern an unserem erkorenen Ziel! – dem Tärnättvattnen

Extrem schöne, abwechslungsreiche Wege im Skuleskogen Nationalpark!

Ziel erreicht: der Tärnättvattnen

Entstanden nach der letzten Eiszeit, durch die höchst Landhebung der Welt (ca.280m), campieren wir heute auf den abgeschliffen Felsen des früheren Ostseeufers!*plingpling*

Bei 20 Grad Wasser- und 23 Grad Außentemperatur gehen wir sogar baden und spülen mal unsere Wäsche durch! Perfekt!

Den Rest des Tages und Abends heißt es: genießen!

Zum Leidwesen des Ornithologen unter uns müssen wir allerdings leider feststellen, dass kaum Vögel zu beobachten sind. So muss er zwangsläufig einfach Ruhe geben;),

um später sein Hauptgeschäft auf die Pyromanie zu verlegen;) – Un d’Susi schaugt ob’s g’schait brennt – einfach wieder einmal letztendlichgenial!

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