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Was für ein Luxus! Bietet uns unsere Elli doch immerhin ca. 10m² Platz, so können wir das bis jetzt angetroffene Wetter quasi aussitzen!
Nur deswegen ziehen wir die angedachte Urlaubs-Planung einfach durch;)
Heißt, wir begeben uns straight in das niederländische Friesland auf den 32 Kilometer langen Afsluitdijk am IJsselmeer und quartieren uns für die kommende Nacht am mittleren Parkplatz ein.
Per Autobahn durch die Nordsee – wie Moses das Meer teilen;)
Einzig den männlichen Teil unserer Truppe halten 9 Grad und Nebel nicht davon ab, die außergewöhnliche Lage des 1933 fertiggestellten Abschlussdeichs zu erkunden!*Respekt*
Auf der Außenseite das salzige Wattenmeer mit den westfriesischen Inseln, auf der Innenseite das süße IJsselmeer, das zuvor die salzige Zuidzee(Südsee) war.
Durch die Errichtung des Wahnsinns-Bauwerks war es möglich, dem neu entstandenen Binnenmeer die Provinz Flavoland abzuringen. Per Entwässerung entstand ein Gebiet von knapp 2500km², das ca. 4 Meter unter dem Meeresspiegel liegt und knapp 500.000 Niederländer beherbergt. So ein bissal bringt uns das schon ins Grübeln… Es bedarf schon gutes Vertrauen in die hiesige Ingenieurskunst…
Nach einer absolut ruhigen, nur von oben nassen Nacht;) machen wir uns auf, in genau diese Region zu fahren, die fast ausschließlich landwirtschaftlich genutzt wird. Durch die geschützte Lage und den Sandboden, hat sich ergeben, dass auf dem neu gewonnenen Land bevorzugt Tulpen angebaut werden. Diese würden wir doch zu gerne fotografieren! *plingpling*
Zunächst begegnen uns andere Fotomotive…
unser persönliches Highlight: Das Haus auf dem Kopf zwischen Warkum und Hindeloopen
(Noch) keine Tulpen in Flevoland
Nur leider haben wir uns wettertechnisch etwas verkalkuliert. Nicht EINE Tulpe ist zu sehen!
Da hatten wir letztes Jahr, in der selben Märzwoche, am Bollenstreek deutlich mehr Glück!
Hm – Von hier aus sind es ca. 1,5 Stunden Fahrzeit bis nach Keukenhof…*überleg*
Na dann mal los, vielleicht sind die dort gepflanzten Narzissen und Hyazinthen ja um vieles früher dran…
Bei Lisse angekommen tauchen wir aber leider auch nicht wirklich in ein Meer an bunten Farben ein.
Nur ein paar einzelne Felder strahlen uns an, soweit das bei dem grauen Wetter überhaupt möglich ist*grummel*
Hoek van Holland ruft…
Anyway,(um mal wieder Daniels Lieblingswort von unserer einjährigen Auszeit rauszukramen-grins) dann trollen wir uns halt noch weiter….
Nächstes Ziel: Hoek van Holland – einer unserer absoluten Lieblings-Spots – gegenüber vom Rotterdamer Hafen!
Mal sehn, vielleicht haben wir ja dort Glück und ergattern einen der fünf kostenlosen Wohnmobilplätze in vordester Reihe, die aber eigentlich immer belegt sind…
Vor lauter ‚Keine-Blumen und Schiet-Wetter‘ war das heute ein überraschend ausgeprägter Fahrtag. Da wäre es schon sehr grandios, wenn wir in Form der ein- und ausfahrenden Schiffe und deren sonorem Wummern den Geruch von Abenteuer und Reisen um die Nase bekämen…
Daniel meint zwar, dieser Geruch wäre heute unter seinen Achseln, aber Susi ist da nicht ganz zufrieden *gröhl*
Und was sollen wir sagen?! Nach vielleicht 10 Minuten Wartezeit, wird doch tatsächlich einer der raren Logenpätze am Maasufer frei! YipppiiiYeah!
Der Tag ist gerettet! Zur Feier des Tages gibt es Rumpsteak mit Bratkartoffeln und Blumenkohl – so letztendlichgenial kann’s weiter gehen!;)