Vom Deutschen Eck zur Dilsberger Burgfeste

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Völlig zu Recht trägt das Obere Mitteltheintal den Titel UNESCO Weltkulturerbe!
Bestückt mit über 40 stattlichen Burgen und herrschaftlichen Schlössern gehören die knapp 70 Kilometer Oberes Mittelrheintal zu den schönsten Gegenden Deutschlands und eignet sich perfekt für einen Kurztrip mit Van.

Impressionen zwischen dem Deutschen Eck und Bingen

Äußerst romantisch schmiegen sich malerische Orte, meist überragt von mindestens einer stolzen Burg, an die steil aufsteigenden Hänge des Hundsrücks und Taunus.

Aufgrund dieser Geologie schlängelt sich der längste deutsche Strom nahezu naturbelassen zwischen den Felsen hindurch. Was für ein himmelweiter Unterschied zu dem sehr industriell genutzten/benutzten Rhein in seinem Lauf bei den Städten Köln und Duisburg.

Etwa auf der Hälfte treffen wir auf die Loreley

Seine wohl berühmteste und gefährlichste Engstelle liegt am sagenumwobenen Felsen der Loreley.
So soll die wunderschöne Frau mit ihrem betörenden Gesang für all die unzähligen Schiffsunglücke in dieser engen Rheinkurve verantwortlich sein – und nicht die im Flussbett gefährlich hervorlugenden Riffe, die in den 30er Jahren zum Teil sogar gesprengt wurden, um das Befahren der Strecke zu entschärfen.;)
Tsts.., zu was Frauen alles fähig sind*kopfschüttel*

Was sind wir froh, dass uns kein Gesang so ablenkt, dass wir mit unserer Elli von der Straße abkommen;) – im Gegenteil, es macht echt Spass, diese abwechslungsreiche Strecke zu fahren, um hinter jede Kurve wieder neue Sehenwürdigkeiten zu entdecken.
Fototechnisch können wir leider nicht brillieren… Meist halten wir einfach nur während der Fahrt, durch die Windschutzscheibe die Kamera auf das Objekt der Begierde;)…

Das Wetter lädt nicht gerade zum Aussteigen und Verweilen ein, was unserer guten Laune aber absolut keinen Abbruch tut!
So sind wir direkt a bissal traurig, als bei Bingen die Zeitreise ins Mittelalter schon zu Ende ist.
Eine der verkehrsreichsten Wasserstraßen der Welt wird wieder breiter und ist somit wieder gefahrloser zu befahren.
Hier verlassen wir die nach wie vor hübsche Szenerie und ‚kürzen ab‘, heißt, wir lassen Mainz ‚links liegen‘ und stoßen erst wieder bei Mannheim auf das, aus den schweizer Alpen stammende, Lebenselexier.

Mit kleinem Seit-Schwenk an den Neckar

Kurz darauf sagen wir dann allerdings endgültig: ‚Tschüss Rhein, Hallo Neckar‘, da uns dessen Lauf besser Richtung Heimat bringt.

Mit einem kleinen Schlenker über den historischen Heidelberger Schlossberg, finden wir bei Neckargmünd auf der zauberhaften Burgfeste Dilsberg einen grandiosen, wenn nicht gar letztendlichgenialen Zur-Ruhe-Komm- und Schlaf-Platz.

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