…ist die zweitgrößte Hafenstadt Frankreichs, an der Mündung der Seine, in der Haute-Normandie.
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Le Havre
So ein bisschen sind wir bloß hier, weil ‚Le Havre‘ sooo schön klingt und die letzte Hafenstadt Rotterdam sooo schön war, hihi ;))…
und: weil wir irgendwo im Netz gelesen haben, dass die im Krieg fast völlig zerstörte und danach, in einem ‚Rutsch‘ (1945-1954), vom Architekten Auguste Perret, in Stahlbeton wieder aufgebaute Stadt sehr widersprüchlich wirkt… – und das mögen wir! 😉
Etwas oberhalb vom Stadtstrand finden wir einen Parkplatz und machen uns zu Fuß auf den Weg. Vorbei an schönen bunten Strandhäuschen, sich sonnenden und badenden Menschen, laufen wir in Richtung des schon von weitem sichtbaren 107m hohen, sehr geometrischen Turms der Saint-Joseph Kirche aus grauem Beton – sehr ungewöhnlich…
Zuvor stoßen wir aber auf, ebenfalls aus Stahlbeton gebaute, riesige Wohnblöcke…alle sich sehr ähnlich…ein komplettes Ensemble…- vielleicht genau dadurch gar nicht so übel…
Dann kommen wir jedoch an und vor allem IN die Kirche, die gleichzeitig auch Mahnmal ist!! – und das ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art!….LICHT und FARBEN !! – in absoluter Bestform!! – Die Atmosphäre der Kirche nimmt uns gefangen, ist beinahe spirituell!! – einfach grandios!
Das macht Lust auf mehr;)…
Nun sind wir restlos neugierig auf die anderen Gebäude: Das Kulturzentrum – soll aussehen, wie zwei zu kurz geratene Kühltürme*ahaa*…der Stadtplatz – der größte seiner Art in ganz Frankreich ist!*ooohh*…und die Kathedrale Notre-Dame*uii,is die nich in Paris?*.. – nix wie hin..;))…und ja, wir finden alles echt schön!!
Wie wir da so laufen stoßen wir, zu unserer Freude, auch noch auf moderne Kunst, passend zum Hafen : ‚Container mal anders‘ !!
Jetzt wollen wir das Kunstmuseum auch noch sehen!…okee, passt auch dazu!;))) *machtechtLaunehier*
Langsam schlendern wir an gut genutzten Spiel-, Skater- und Boule-Plätzen vorbei, Zwergerl-Segelschulen beobachtend, Skatern ausweichend zurück zur Elli. Die Menschen haben richtig Spass hier !!
Eis essend, mit offener Tür, schauen wir dem Treiben auf dem Wasser noch eine ganze Weile zu und sind echt froh, diese Stadt angeschaut zu haben – Danke – schee war’s !!
Freude über die g’schmeidige Straßenführung..
Als Zuckerl (für 6,80€;)) fahren wir noch über die ‚Pont de Normandie‘, die mit 856m Spanne und 203m Höhe, die größte Schrägseilbrücke Europas!! – Cool!!
…mit einem eher zähen Abschluss
Die nächste Aktion verläuft nicht ganz so g’schmeidig!! Schlafplatzsuche!!
Also, wenn wir unsere App’s fragen, haben die ja unfassbar viele Vorschläge – nur leider: die Hälfte fällt weg, da die Parkplätze Höhenbeschränkung haben – ups…ein drittel is nix, weil sie was kosten – geht nicht, müssen sparen;)…die dadurch erzielte Auswahl klappern wir ab… – und kommen jeweils zu spät *grummelgrummel*…egal wie groß der Platz ist, ob 15 oder 50 Plätze, immer stehen schon alle, meist Joghurtbecher *schuldigung-grins*, schon wie die Ölsardinen da…Na damit haben wir jetzt überhaupt nicht gerechnet!! Die Saison ist doch vorbei!! – Aber es ist so…wieder was dazu gelernt!
Nach fünf Fehlversuchen in den Küstenorten mit schmalen Straßen, Umleitungen, x Kreisverkehren und zuguterletzt auch noch einem dahinkriechenden Artgenossen, ändern wir für heute entnervt unsere So-nah-wie-möglich-an-dee-Küste-Strategie und weichen ca. 20km ins Landesinnere aus. Finden dann auch einen netten Platz neben einer Obstwiese mit Kühen und einem kleinen Bach…Endlich Essen!!*gut für die Nerven*;))…
Danach Lagebesprechung*auch nicht schlauer als vorher*… Dann verdient Schlafen…
Morgen werden wir sowieso wieder an die volle Küste fahren, da wir vorhaben, das Atlantikwall-Museum in Ouistreham anzuschauen…- das wird bestimmt auch wieder ganz schön spannend…