Vom Monte Mottarone zum Simplonpass

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Nach sooo viiiiel Chillen und Sightseeing wird es aber echt mal wieder Zeit für Bergluft;), was uns eine Fahrt auf den Mottarone beschert.

Der zwischen Stresa und dem Orta-See liegende 1491 Meter hohe Gipfel bietet eine tolle 360 Grad Sicht auf die unzähligen Alpengipfel und den Ortasee.

Bei nicht ganz perfekter Weitsicht können wir am zuverlässigsten die Dufourspitze ausmachen. Da wir hier oben schlafen, was erfreulicherweise problemlos möglich ist, fangen wir die Stimmung wieder einmal morgens-mittags-abends ein*grins*

Alleine ist man hier oben nicht… Zwei Bahnen und Bergstraßen bringen richtig viele Touristen und Sportler auf den beliebten Aussichtsberg.

Eine kleine Wanderung auf ein etwas abgelegeneres Steinplateau macht den Besuch aber doch sehr lohnend… Lange liegen wir nur zu zweit auf dem äußersten Felsen, genießen die Sonne und die Aussicht auf den Orta-See…

Nachdem die halbstarken Ränränrän-Zweitakt-Piloten und liebeshungrigen Auto-Pärchen nach ausgiebigem Er-Fahren auch endlich ins Bett sind, verbringen wir eine einigermaßen ruhige Nacht.*grins*

Jetzt wollen wir aber tatsächlich mal Bergluft schnappen, machen uns auf in Richtung Simplon-Pass. Die Superstrada SS 33 führt durch das Val Grande nach Domodossola und von da an per Tunnels;) und Galerien durch die lange Zeit für Fahrzeuge unüberwindbar geltende Gondo-Schlucht. Selbst heute wirken die steilen Granitwände noch mega beeindruckend und gefährlich…

Durch die Fahrt auf so guten Straßen sehen wir schon kurz vor Mittag den Simplon-Adler und das Hospiz der Augustiner Chorherren, die beiden Wahrzeichen des 2005 Meter hohen schweizer Passes. In diesem Fall bedeutet Hospiz soviel wie Schutzhütte. Heißt, dieses ab 1801 errichtete Haus ist ein Ort der Begegnung und von hier aus kann man seine Wanderungen starten…

Zu unserer Freude ist auf diesem Pass das Übernachten im Wohnmobil ausdrücklich erlaubt.

Somit stehen wir natürlich nicht alleine, und auch der platznah vorbeirauschende Verkehr begleitet die nächtlichen Träume.

Impressionen vom Simplon-Pass

Da wir uns aber eine nicht ganz unanstrengende Bergtour zum Spitzhorli auf den Plan genommen haben, hat sich die Sache mit dem ‚Schlecht-Schlafen‘ binnen der 850 Hm und 3 Std. Gehzeit eh ratzfatz erledigt.

Gipfelglück;) auf dem Spitzhorli

Und ganz ehrlich: Der Blick vom Monte Rosa Massiv bis zum Aletsch-Gletscher und den westlichen Alpengipfeln entschädigt sowieso für alles!

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