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Vorfreude auf unsere Auszeit in den Bergen
…so die Gewichte unserer Rucksäcke – in Kilogramm…Ui,..
Ziel knapp verfehlt… Zumindest Daniel und Susi wollten eigentlich unter 10 kg bleiben…naja, wird schon werden..
Fast Punkt 5.15 Uhr*grins*, dafür mit drei fürsorglichen Mammut-Butterbrezen, ist Mathias zum Abholen da.
Das Abenteuer Alpenüberquerung kann beginnen!
Startpunkt St. Bartholomä
Kurz vor 8 Uhr lösen wir unsere Tickets für die erste Fahrt dieses Tages über einen der saubersten Seen Deutschlands, den Königssee. Das Boot soll uns zu unserem Startpunkt St.Bartholomä bringen.
Momentan hält sich der Regen noch etwas zurück, das Wetter sieht aber echt nicht gut aus…
Zu unserer Überraschung ist das Boot sehr gut besucht…die meisten Mitfahrer mit Rucksäcken in unserer Größenordnung, sprich – gerüstet für Mehrtageswanderungen.
Nach einer sehr unterhaltsamen Bootsfahrt mit launigen Geschichten eines gut aufgelegten Kapitäns und einem gekonnten Trompetenständchen an der berühmten Echowand, legen wir am Steg mit der unverkennbar markanten Kapelle des stark frequentierten Ortes an.
Schon beim Losgehen verdödeln wir richtig viel Zeit. Der richtige Zwiebellook will erst mal gefunden sein;) – zumal Daniel und Susi zum ersten Mal Ponchos ausprobieren*wurschtelwurschtel*
Nach mehreren Variationen, begleitet vom beständiger werdenden Regen, fällt die Entscheidung auf kurzarm T-Shirt+Poncho+Gamaschen (Änderungen vorbehalten*grins*)…bzw kurzarm T-Shirt, Regenjacke und Regenhose bei Julia…
Endlich…
Zunächst führt der Weg gemütlich am See entlang und wir grooven uns langsam ein;)
Tatsächlich treffen wir einige der Schiffspassagiere während unseres 1080 Meter hohen Aufstiegs zum Kärlingerhaus wieder. Die 36 Kehren und 400 Höhenmeter der gefürchteten Saugasse laden jeden gerne mal zum Verschnaufen ein!*Puh*
Ein Pärchen sehen wir dadurch auch mehrmals. Sie fallen und noch einmal auf, als sie sich in unserer heutigen Ziel-Hütte mit einem Doppelzimmer!! und 4-Gänge-Menü verwöhnen lassen. Wir vermuten ‚Honeymoon’*hihi*
Alle anderen Übernachtungsgäste, incl↑↓. uns, verzichten heute wohl eher auf jeglichen Luxus…
Jipppiii! 1. Etappe erfolgreich gemeistert! 1.080↑-40↓-10,1km
Das Haus hat etwas über 200 Schlafplätze, die meisten im Massenlager – voll krass, denn so wie’s aussieht, muss sämtlicher Stuff mit dem Helikopter gebracht und wieder geholt werden!
Es wuselt nur so, die Stube/n ist/sind rappelvoll – vor allem aber die EINE! beheizte Stube…
Wir ergattern drei Plätze und geben sie den Rest des Nachmittags nicht mehr her. Jetzt merken wir erst so richtig, dass wir doch ganz schön ausgekühlt sind.
Der Abend besteht aus MauMau, gigantischen Käsespatzen, leckerer Linsensuppe (Konfrontationstherapie für Daniel*grins*), wieder MauMau und einem Spaziergang zum kältesten Ort Deutschlands, dem Funtensee!
Auf einer Tafel lesen wir, dass die kälteste Temperatur am 24.12. 2002 mit minus 43,5 Grad gemessen wurde!! Wow!
Immer wieder kommen wir ins Gespräch mit Wanderern, Touren gibt es hier oben megaviel verschiedene! 3 Kerle baggern Julia an, fallen aber alleine schon wegen ihrem exorbitanten Enziankonsum durchs Raster!;)
WIR fallen gegen 21 Uhr in die Kojen*zwinker*
Vermutlich aufgrund Korona ist das angekündigte ‚Massenlager‘ gar nicht mehr so brutal… Nach jeweils 3 Schlafplätzen befindet sich eine Trennwand*fein* Ha! Nichts was nur Nachteile hat!*freu*
Ungefähr seit dem letzten Schullandheim-Aufenthalt 🙂 waren wir nicht mehr im zweifelhaften Genuss von Waschräumen, Toiletten auf dem Gang und fremden Mitschläfern – gespannt nehmen wir die Challenge an;)
Gedanke des Tages: Wie geil, nur Laufen!!…da macht selbst der manchmal echt heftige Dauerregen nicht viel aus.
Aufgabe des Tages: Das Finden einer vernünftigen Laufordnung und -Geschwindigkeit:). Vorne-Mitte-Hinten will zur Zufriedenheit aller verteilt werden…