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von der Elberfelder Hütte bis zur Wangenitzsee Hütte
Aufgrund ähnlicher Tourdaten zum gestrigen Tag nehmen wir uns vor etwas weniger zu trödeln;))
Das gelingt uns ganz gut, obwohl die Strecke nicht weniger abwechslungsreich ist als die letzte*freu*
In der Nacht waren die Temperaturen offensichtlich noch einmal unter 0 Grad gefallen, mehrfach treffen wir auf gefrorene Pfützen.
Zunächst bleiben wir auch im hochalpinen Gelände, passieren nach ca 2,5 Kilometern noch einmal eine kleine Scharte (die Gössnitzscharte auf 2737m), um dann zur Lienzer Hütte auf 1977Höhenmeter in das schöne Osttirol abzusteigen.
Impressionen aus der Schober-Gruppe
Abstieg zur gemütlichen Lienzer-Hütte auf 1977m
Hier gönnen wir uns eine ausgedehnte Pause und was für eine Freude: Die Hamburger Familie trudelt auch ein. Für die Fünf ist es für heute allerdings das Etappenziel. Morgen wandern sie noch ca. 3-4 Stunden und fahren dann mit der Gondel nach Lienz ab.
Was für eine grandiose Leistung für die eindeutig sehr unterschiedlich motivierten Kinder mit ihrem äußerst gelassenen Papa. Wir sind uns sicher, dass die Schar noch lange von dieser Überschreitung erzählen können und ein Leben lang stolz sein können auf sich!
Sehr herzlich verabschieden wir uns! Vor uns liegt noch einmal ein Marsch von etwa 3 Stunden und roundabout 500 abwechslungsreichen Höhenmetern.
Noch einmal hangeln wir uns auf 2527 Meter
Etwa zwei Kilometer vor Erreichen der Wangenitzsee-Hütte gilt es noch einmal einen zackig steilen Serpentinenweg zu bezwingen. Wieder heißt die Devise: Langsam einen Fuß vor den anderen und nicht aufgeben!;)- wie eine Art Meditation;) Aber: Welch Hochgefühl, das auf der kleinen Seescharte angebrachte Gipfelkreuz zu erreichen!!
Einfach eine geniale Tour mit bestem Wanderwetter!
Traumlage bei ‚unverbaubarem Blick‘;)
Von hier aus haben wir einen absolut spektakulären Blick auf den kleinen Kreuzsee und den größeren Wangenitzsee, der der dazugehörigen Hütte auch den Namen gibt! WOW!
Was für eine unfassbar beeindruckende Bergwelt!!
Jetzt trennen uns nur noch ein kleiner Abstieg und ein kurzer Marsch durch das einst von einem Gletscher ausgeschabte Steinbecken von unserem wohlverdienten ‚Feierabend‘;))
Unterwegs treffen wir noch auf eine kleine, zu einem Klettersteig gehörende, Hängebrücke, die selbstverständlich und jubelnderweise als i-Tüpfelchen in dieser einmaligen Fotokulisse dient!
Auszeit auf der Wangenitzseehütte
Die höchstgelegene Versorgungshütte in der Schobergruppe gehört auch als eine Station zum bekannten Wiener Höhenweg. Außerdem ist sie, von verschiedenen Wanderparkplätzen und einer Materialseilbahn aus zu erreichen.
Das erklärt auch den relativ regen Betrieb und die gute Versorgung hier oben.
Das tut unserem Hochgefühl aber keinen Abbruch. Einzig die Erkenntnis, dass morgen schon der letzte ’nur-Laufen-Tag‘ ist, sorgt a bissal für Wehmut.
Da, fast;) alle hoch motiviert sind, am frühsten Morgen aufzustehen, um zu fotografieren oder um den See zu laufen, fallen wir recht früh ins Bett und schlafen den Schlaf der Gerechten*grins*