Beeindruckend ;)

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Eine wirklich tolle Sache, diese Route des Grandes Alpes! Auf-und Abfahrten der Pässe sind straßenbautechnisch echte Highlights! Aber auch die Täler und Seitentäler mit ihren oft noch sehr ursprünglichen Dörfern sind meist echte Hingucker.

Wir entscheiden uns für eine Alternativ-Route

Um unseren nächsten Pass zu erreichen, verlassen wir die Original-Route und machen einen Schwenk links, gen Osten, zum Col du Mont Centis.
Dieser liegt auf 2083m, ist geschmückt mit dem Stausee Lac du Mt. Centis und ganz offensichtlich Naherholungsgebiet sowohl für Franzosen, wie auch Italiener.

Es stehen erstaunlich viele Womos und PKWs rum, allerdings gibt es an der ganzen Uferstraße entlang schöne Plätze mit prima Aussicht auf den See.

Trotz regem Verkehr entspannt es sich gut*grins*.

In der Nacht ist so gut wie nix los, somit können wir auch gut schlafen;)

Gut erholt machen wir uns am nächsten Morgen auf zu neuen Taten*grins*
Eine Mountainbike-Tour auf dem Col du Montgenèvre soll’s werden.

Dafür müssen wir aber erst mal wieder runter. Dieses Mal bringt uns unser Ringeligängeli bis über die italienische Grenze nach Susa im Piemont. Die 6173 Einwohner-Gemeinde liegt strategisch günstig an zwei wichtigen Passverbindungen im transalpinen Raum.

Von Frankreich nach Italien

An den imposanten und zahlreichen Festungen kann man gut erkennen, dass sowohl Frankreich, als auch Italien großes Interesse an dem Handelsknoten hatten.

Erneuter Grenzübertritt in Montgenèvre

Auf den nächsten 44 Kilometern hangeln wir uns wieder auf 1850 Meter hoch bis nach Montgenèvre, wo wir wiederum die französische Grenz passieren.

Da schon klar ist, dass wir heute noch unsere Radl-Akkus laden wollen, stellen wir uns auf einen Wohnmobil-Platz.
Nicht so krass schön, aber er erfüllt seinen Zweck.

Gleich nach Ankunft ’satteln wir die Pferde‘ 😉 und holpern uns über grobschottrige Wege noch 840 Meter weiter in die Höhe.

Das Fort du Janus können wir ohne weitere Kampfhandlungen erobern*grins*.

Der gleichnamige Berg steht voller militärischer Anlagen, manche davon instandgehalten, manche völlig zerfallen – keine Ahnung, welche zu welcher Nation gehören…*schulterzuck*

Unter unseren ‚Miteroberern‘ sind beide Sprachen ungefähr gleichberechtigt verteilt.
Ein Italiener ruft: ‚Bravissimo‘ , als wir die letzte Steigung zur Festung erklimmen – ein Franzose lächelt bei unserem ‚Merci beaucoup‘ als Dank für sein geknipstes Foto…*gut-so*

Wir treten den Rückzug an…

Das Alpenpanorama von der Festung aus ist molto formidable!*hihi*
Das anschließende Downhill-Fahren auch!! …bis…. in einer ausgefahrenen Rinne, Susi einen Salto auf die Wiese macht!*Mist*
Laut Daniel sieht die Rolle gekonnt Colt-Sievers-mäßig aus;) – es ist auch nichts weiter passiert, einmal abklopfen und weiter geht’s! *puh-Glück-gehabt*
Nun fahren wir aber lieber auf dem geschotterten Weg weiter… ist bestimmt sicherer…
Weit gefehlt!! Wieder in einer Kurve…grober Schotter…Fahrfehler…Abflug!!! Dieses Mal tut’s mehr weh! Hand, Arm und Bein ist aufgeschürft! *grummelgrummel*
Naja…hätte auch schlimmer ausgehen können – die Knochen sind alle heil und das Fahrrad auch!

So schaffen wir den Rest der Downhill-Strecke noch unbeschadet bis zur Elli.*mega-war’s-hätt-besser-laufen-können*
Als erstes gibt’s selbstverständlich ein Eis;), dann gleich die nässende Haut mit Heilerde verarzten… Für heute ist gut!… Jetzt heißt es Ruhe geben;)

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