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Nach unserer ruhigen Zwischenübernachtung in den Weinbergen bei Bruchsal ist die Freitag-Früh-Anfahrt in die Rheinmetropole recht gschmeidig – hätten wir uns schlimmer vorgestellt.
Auch einen schönen Platz, sogar in der ersten Reihe, ergattern wir im ‚Wohnmobilhafen‘ direkt am Rheinufer in Köln/Riehl(16€/Nacht) – *freu*
Nach kurzer Pause und Mittagessen schmeißen wir uns auf unsere Räder und besuchen als allererstes die Firma Velogical, die laut Internet einen minikleinen, flüsterleisen Andruck-Felgen-Motor entwickelt hat. DAS interessiert uns!
Neugier auf den Velospeeder;)
Mal schauen, vielleicht tauschen wir unter Umständen unsere nachgerüsteten E-Motoren von ADEN, die wir seit ca 2 Jahren fahren, aus.
Prinzipiell finden wir diese zwar immer noch gut. Stören tut uns da lediglich die Geräuschkulisse und dass es keinen kompletten ‚Leerlauf‘ gibt.
Gucke mer mol, was die Mitbewerber so haben;)
Langer Rede kurzer Sinn: Attraktiv ist der Velospeeder auf jeden Fall. Klein, leicht, zuverlässig – einzig: In der Leistung schwächer als der ADEN-Motor…*gübelgrübel*…. und: Umererum 2.000Euro… *nochmehrgrübelgrübel*…
Hm, dafür: Mit Akku, maximal 2,5kg schwer…
Und: Durch das komplette ‚Entkoppeln‘ bringt das Fahren als Bio-Biker keinen zusätzlichen Reibungs-Überwindungs-Aufwand;)… Wie jetzt auch, können wir unseren Fahrradständer weiterhin an der Hecktüre belassen und alle Strecken fahren… Das wird eine schwere Entscheidung…
Was wir nicht unerwähnt lassen wollen: Die Beratung bei Velogical ist hervorragend! Super nette Leutels da vor Ort. Der (Mit-)Entwickler selbst nimmt sich die Zeit!Grandioso
Ganz herzlichen Dank dafür!!…. Fortsetzung folgt..:)
Nach dem informativen Besuch streunern wir in der historischen Stadt umeinander.
Es ist zwar kein Fasching mehr, aber bunt und betriebsam ist es in der 1,1 Millionen Karnevals-Hochburg immer noch!
Schon an der zentralen Rheinbrücke, der Hohenzollern-Brücke, fällt uns das absolut internationale Publikum auf! An jeder Ecke eine andere Sprache! – Eine tolle Vielvölkerstadt!!
Wobei im Moment einen Teil der Internationalität bestimmt auch die IDS(InternationaleDentalSchau) ausmacht, weswegen wir ja auch hier sind;)
Eine (noch) junge Tradition: Das Anbringen der Liebeschlösser an der Hohenzollernbrücke
Ein weiterer Touristenmagnet sind aber sicher auch die, geschätzt, 450.000 Liebes-Schlösser, die an der Hohenzollernbrücke angebracht sind. Auch Pink hat hier schon ewige Treue geschworen und den Schlüssel ins Wasser geworfen…
Das Wahrzeichen Kölns: Der Dom
Hauptattraktion ist aber natürlich der 1880 fertig gestellte, weltberühmten Dom mit seinen täglich 20.000 bis 30.000 Besuchern, vor dessen Portal sich die Buntheit dieser Stadt noch einmal verstärkt!
Gerne lassen wir uns einfach treiben:
Erst in die Kathedrale, deren gotische Baukunst extrem begeistert! Allein die unzähligen Bodenmosaike sind der absolute Hammer – Wie viele Stunden von den 632 Jahren Bauzeit wohl an diesen akkuraten Szenen und Wappen dahin-gelegt und -geklebt wurde?! *Vollkrass*
Im Wandel der Zeit: Der alte Zollhafen
Danach zum alten Rathaus mit seinem zauberhaften Glockenspiel und an der Rheinpromenade entlang bis zum alten Zollhafen, zu den 2011 fertig gestellten ‚Kranhäusern‘, die in ihrer Form alten Hafenkränen nachempfunden sind.
Die preisgekrönte Kombination von alten und neuen Gebäuden strahlt eine ganz besondere Atmosphäre aus – echt cool.
Auf dem Rückweg zur Elli erkunden wir noch die richtige Anfahrt und den Eingang zur Kölnmesse, damit für Susi am nächsten Tag nix schief läuft:)
Köln/Riehl – abseits des Trubels
So verbringen wir den Samstag mit sehr unterschiedlichen Beschäftigungen:
Elli faulenzt mit Blick auf den größten Strom Deutschlands und seinen Lastkähnen, Kreuzfahrtschiffen und spotiven Kölnern;
Susi latscht sich die Füße auf der Suche nach zahntechnischen Neuheiten platt
und Daniel verschafft sich neue Eindrücke im botanischen Garten und einer Radlfahrt bis nach Leverkusen!
Die schöne Abendstimmung erleben wir dann wieder gemeinsam an den Rheinterrassen, gegenüber vom Dom und auf dem Weg zurück über die Zoobrücke mit der luftigen Rheinseilbahn.