Gefährdeter Mehrwert

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Da sich unsere Trennetti-Auslieferung auf Samstag Nachmittag verschiebt, haben wir etwas geschenkte Zeit;)

Schnell mal das www fragen, was es denn, am Weg liegend, noch so gibt!

Und Tatatataaaa….. es offenbart sich das Saar-Polygon! Sieht cool aus auf den Fotos – da wollen wir hin!

Was für ein Highlight – das Saarpolygon

Seit die Steinkohlegruben im Saarland 2012 endgültig geschlossen wurden hat man sich Gedanken gemacht, wie man die Tradition des jahrhundertealten Bergbaus, der die Gegend hier massiv geprägt hat, würdigen und im kollektiven Gedächtnis wahren kann.

Ein Architektur-Wettbewerb brachte 2016 diese fantastische Großplastik als Ergebnis hervor. Die knapp 28 Meter hohe, begehbare Stahlkonstruktion steht weithin sichtbar, auf der Saar-Halde ‘Duhamel'(auch Monte Schlacko genannt) bei Ensdorf. Hier waren die Kumpel zuletzt bis 1700 Meter in den Boden eingefahren. Die Gesamtlänge des Saarstollens betrug ca 18.000 Meter!Entsprechend hat diese Halde eine Grundfläche von 50 Hektar und eine Höhe von 150 Meter – voll irre!

Im Prinzip leben hier alle auf einer Art ‘Emmentaler Käse’…

Es gibt einen ausgeschilderten Parkplatz direkt vor dem Aufgang, von dem aus wir uns schon um 9 Uhr auf den määßig steilen;) Weg machen – gut so, noch ist es relativ ruhig…

Nach ner knappen halben Stunde ham wir unser Ziel erreicht und begutachten staunend das Denkmal von allen Seiten und, mittels Drohni, sogar von oben;).

Einfach begeisternd ist, dass das, wie ein verzogenes U aufgestellte Kunstwerk mit jedem Schritt seine Figur verändert!*Mega*

Es fegt allerdings ein ganz schöner Wind – man merkt, wir sind auf dem höchsten ‘Berg’ in dieser Gegend, kein anderes Hindernis weit und breit.

Zu unserer persönlichen Freude ist das, mehrfach prämierte Polygon, von 8-21 Uhr, ja auch begehbar und so sind die 133 Stufen schnell erklommen. Im 40 m langen Quersteg laden Bänke zum Verweilen und Panorama genießen ein. Heute ist es aber definitiv zu windig dafür…

Aber einfach eine megatolle Idee, dieses Teil!!

Und das finden offensichtlich nicht nur wir – auf unserem Runterweg begegnen uns jede Menge weitere Besucher….

Für uns geht die Reise jetzt weiter ins schöne Kraichgau – Faber Fahrzeugtechnik ist ab heute stolzer Besitzer eines Trennetti C200 mit umgebautem Fäkalientank*freu* – wir wünschen viel ‘entsorglose’ Freude und Unabhängigkeit damit!;)…

Den leider letzten Urlaubsabend verbringt Elli mit uns auf dem Parkplatz der Uracher Wasserfälle, im wunderschönen Maisental.

Für faire 4 Euro darf man hier die Nacht verbringen.

Von hier aus starten wir am Sonntagvormittag die Wanderung an den Uracher- und den Gütersteiner Kalktuff-Wasserfall, die unsere wunderbare Urlaubswoche abrunden.

Schützenswertes Geotop – Uracher Wasserfall

der kleinere Gütersteiner Wasserfall

Gefühlt ist es schon mindestens zwei Wochen her, dass wir zu Hause in Richtung Holland los gefahren sind!

Einfach grandios wie viel Mehrwert das Reisen mit unserer Elli uns bringt! Immer wieder letztendlichgenial;)

Wichtig: Gleich nach dem Frühstück parkt Daniel die Elli noch in ‘normale’ Parkrichtung um. Leider machen das unsere drei ‘Mit-Übernachter’ nicht! Jeder für sich besetzt somit mindestens drei PKW-Parkplätze.

Leute! Das nervt und führt höchstens dazu, dass man irgendwann nicht mehr auf Parkplätzen übernachten darf!! Dann is Schluss mit Mehrwert!!

Und prompt! Als wir mittags zurück kommen, quillt der Parkplatz über!….und diese drei Deppen (sorry, aber manche verdienen sich diesen Titel!) haben immernoch nicht umgeparkt!!*grrr*

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