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Kurz vor dem zunächst angesteuerten Traunsee hat der Nebel dann doch ein Einsehen und verzupft sich! *Jippiii*
So präsentiert sich auch der ungewöhnliche Traunwasserfall bei Steyrermühl gar nichtmal so schlecht*grins*
Ein lohnender Abstecher an den Traun-Wasserfall
Es wirkt, als ob die eine Flussseite durch das fallende Wasser ‘aufgerissen’ wird! Diese Stelle der, zur Salzschifffahrt genutzten Traun, war früher ein unüberwindbares natürliches Hindernis, das nur mit aller Raffinesse bewältigt werden konnte.
Erst im 16. Jhd. erbaute man eine fahrbare Rinne am Fall vorbei, die anfänglich lässige 15% und am Schluss gefährliche 65% Neigung hatte. Zudem wurde einiges von dem Wasser zur Druckreduzierung durch seitliche Schlitze abgeleitet – die Durchfahrt war sehr riskant, aber machbar!
In ihrem Unterlauf wurde die Traun dann bis zu ihrer Mündung in die Donau zum Transport genutzt.
Heute nutzt ein E-Werk die Kräfte des fallenden Wassers.
Vermutlich um der natürlichen Erosion Einhalt zu gebieten, ist die obere Kante des Falls ordentlich betonbewährt – der Mensch halt…
Dafür ist der ‘wilde’ Teil des Falls wunderschön! Im kristallklaren Nass bietet sich sogar die Möglichkeit zur Flusstaucherei.
Der Traun-See
Die Nacht verbringen wir, für 6 Euro, am Ufer des viertgrößten österreichischen Sees bei Gmunden, wo auch das historisch wertvolle Schloss Ort auf einer vorgelagerten kleinen Insel zu bestaunen ist.
Das Vorhaben, sein Westufer mit dem Radl zu erkunden, scheitert jäh nach nur 11 Kilometern… Der eigentlich vorhandene Forstweg ist auch für Radfahrer gesperrt?!?!?!*grummel*
Stippvisite an Atter- und Mondsee
Auch die Erkundung des Atter- und Mondsees, die nur wenige Kilometer weiter südlich zu finden sind, scheitert etwas kläglich…
Der größte, komplett österreichische See, etwa in der Größe des Ammersees, liegt zwar eingebettet in wunderschöne Bergwelt und ist auch gut erschlossen – so spontan inspiriert er uns allerdings nicht wirklich…
Da die Sommersaison schon zu Ende ist wirkt der See sehr verschlafen… was uns veranlasst, gleich mal zum benachbarten, halb so großen Mondsee zu schauen.
Dieser kommt mit seiner fein angelegten Promenade deutlich herausgeputzter daher als sein großer eiszeitlicher Bruder, was offensichtlich auch das ganze Jahr für Besucher sorgt. Sein Ufer ist allerdings fein parzelliert und bietet nur den jeweiligen Besitzern Zugang zum Wasser…
Auf die Schnelle wissen wir grad gar nicht, was wir hier treiben sollten und da die Almbach-Klamm nicht weit entfernt ist… fahren wir weiter…*hm*
Eindeutig: Bei einem nächsten Besuch müssen wir uns besser vorbereiten 🙂
Alternativ-Programm: Die Almbach-Klamm
Naja, heute wird’s nun auf jeden Fall die durchaus attraktive Almbachklamm in den Berchtesgardener Alpen! Und unverhofft sind wir schneller als gedacht wieder in Deutschland…
Am Eingang, des mit Brücken und Tunneln erschlossenen 3 km langen Wanderwegs, befindet sich die letzte noch funktionierende Marmor-Kugelmühle Deutschlands – dann verschluckt uns, gegen eine Gebühr von 6€ pro Nase, der Berg. Coole Sache;)!
Obwohl wir nicht alleine sind, gefällt und die Tour mächtig gut. Am Ende bestaunen wir noch den 114m hohen Sulzer Wasserfall und marschieren danach, so ziemlich alleine über den Ettenberg zurück zur Elli… Schee war’s!!
und ab nach Berchtesgaden zum Königssee
Da wir jetzt eh schon in der Nähe sind, verkrümeln wir uns doch noch an einen See: den Königssee!
Die Idee: Eine Mountainbike-Tour(mit ‘E’ ist das ja zu schaffengrins) zur Mittelstation auf dem Jenner*freu*
Aber erst einmal gibt es eine regional typische Belohnung;)