Kap Finesterre – das Ende der Welt

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Hierher zog es schon im Mittelalter sehr viele Pilger, da sie, nachdem sie die Gebeine des Apostels Jakob in Santiago de Compostela gesehen hatten, auch das Ende der Welt sehen wollten.

Deshalb steht hier der 0-km-Stein des Jakobwegs, wobei diese letzten 60 km von der katholischen Kirche nicht als offizieller Pilgerweg anerkannt sind. Trotzdem zieht es mittlerweile immer mehr der jährlich ca 320.000 Pilger an dieses Kap.

Manche, die ihren Lebenstraum erreicht haben, erleben wir völlig in sich gekehrt, den Tränen nahe – sind jetzt ohne Ziel.

Manche feiern sich richtig, jubeln, umarmen den 0-km-Stein…

Ein anderer sitzt ganz ruhig, wirkt ‚angekommen‘, hört Bob Dylan… – jeder celebriert seine grandiose Leistung auf seine ganz eigene Art…

Lange nahm man an, hier sei der westlichste Punkt Europas – ähh, wir auch;)) – allerdings befindet sich dieser in der Bretagne! – Macht uns aber gar nix, da kommen wir nämlich auch noch hin*grins*

Nicht nur wegen der vielen Gläubigen eine besondere Stimmung am Endpunkt des Caminos.

Nachdem wir, in dem Fall, den ‚westlichsten Punkt Festland-Spaniens‘ mit einer schönen Himmels-Stimmung genossen haben, überlassen wir diesen wunderbaren Ort mit seiner langen Geschichte den ‚echten Helden‘.

Ein bisschen heldenhaft finden wir die Anfahrt zu unserem Schlafplatz allerdings auch;)

Einmal mehr wünschen wir uns mehr Bodenfreiheit für die Elli…

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