Sisteron

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Naja, von nun an sind wir sozusagen auf dem Rückweg!
Und was bietet sich da besser an, als die Route Napoleon?! Okey, zumindest Teile davon;)

Diese heißt so, da Napoleon, als er 1815 aus dem Exil von Elba floh, mit etwa 800 Getreuen diese Marschroute nahm, um in Paris anzukommen und die Macht ein zweites Mal zu ergreifen.
Wir folgen ihm von Grasse über Digne-les-Bains nach Sisteron. In Grasse, der Parfümstadt, fällt uns natürlich Patrick Süßkind und seine mörderische Romanfigur Jean-Baptiste Grenouille ein…

In Digne waren wir während unserer letzten Frankreich-Reise einmal im Lidl;) und in Sisteron machen wir Halt, wie der korsische Feldherr…

Wir überqueren die Durance und steigen durch den mittelalterlichen Ort auf zur die Zitadelle.

Blick von der Zitadelle

Ob Napoleon den Blick auf den außergewöhnlichen Felsen ‚Rocher de la Baume‘ genossen hat, ist nicht überliefert – wir tun es auf jeden Fall!

Mit dem herrlich blauen Fluss im Vordergrund ist die Szenerie ziemlich fotogen;)… Zumindest sehen wir das so auf Bildern im www;).

Heute trägt die frühere ‚Geißel der Provence‘ ziemlich viele Sedimente mit sich, präsentiert sich aber trotzdem recht gut;).

Da wir uns entschließen die kommende Nacht schon am Durance-Bändiger Lac de Serre Pocon zu verbringen, verschenken wir unser Parkticket an einen freudestrahlenden Franzosen, machen, wie auch der Kaiser auf kleinem Fuß ;), unser Pferd frisch, queren aber erneut die Durance.
Hier verlassen wir die Route von Napoleon – dieser ist Richtung Grenoble marschiert und hat später ein zweites mal Frankreich regiert – für 100 Tage, dann verlor er seine letzte Schlacht bei Waterloo…

Wir verkrümeln uns für die nächsten 3 Tage an den wunderschönen Stausee auf 785 Metern Höhe und regieren als König und Königin unser kleines Elli-Reich *grins*

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