4. Etappe 260⇑-1050⇓-13,5⇔

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Von der Moosalm bis Bruck an der Großglocknerstraße

Aufgefüllt mit einem sehr leckeren und üppigen Frühstück und den herzlichsten Gelingenswünschen, verlassen wir gut gelaunt die exklusive Moosalm und begeben uns auf unsere heutige gemütliche Etappe, die nicht sehr fordernd ist.

Dafür fassen wir den Plan in Bruck an der Großglocknerstraße für Daniel und für Susi neue Wanderschuhe zu kaufen.

Nachdem wir fotografierenderweise noch eben in ein anderes ‘Universum’ eingetaucht sind lockern die Wolken etwas auf und wir beschließen, den etwas längeren, aber möglicherweise aussichtsreicheren Weg ‘obenrum’ zu laufen.
Somit haben wir das Vergnügen, noch einmal den zwar steilen aber mega wünscheligen Moossteig mit seinen vielen Wurzeln und Massen an Pfifferlingen zu gehen:)

An der Toralm vorbei gelangen wir kurz darauf an die Adam- und Eva-Seen!
Jetzt wissen wir auch warum die so heißen! Obwohl des trüben Wetters, ist das auf 1776 Metern gelegene Hochmoor ein paradiesisches Fleckerl Erde…

Die zauberhaften Adam- und Eva-Seen – perfekt für eine Auszeit in den Bergen

Der folgende Runterweg nach Bruck will dann allerdings nicht recht spannend werden… meist gehen wir auf Forstwegen, ab und an gibt es etwas steilere Passagen, Aussicht haben wir leider auch keine*naja*

Das gibt Anlass noch einmal in die Makro-Fotografie zu verschwinden;). Außerdem wird die Viehgatter-Aufhalte-Kuss-Tradition gut gepflegt, was immer wieder für gute Laune sorgt*grins*…

Nur leider, am allerletzen ‘Zaunleiterl’ ratscht sich Julia zu allem Überfluss den Schuh an einem Nagel auf…-wir werden doch wohl nicht 3 Paar Schuhe kaufen müssen?!*grummel*
Zum Glück nicht – ging nochmal gut*freu*

Ein kleiner Umweg bringt uns direkt in den nächsten Hervis und entgegen aller Befürchtungen ist selbst bei der Problemschuhkäuferin Susi;) die Wahl der neuen Bergschuhe sensationell schnell erledigt!*stirnabwisch*

Zur Feier des Tages gönnen wir Drei uns feinen Kaffee und Kuchen und erfragen doch gleich mal telefonisch, wann genau Sebastian und Melina zu uns stoßen werden…

Der Wermutstropfen…

Mit Melinas Aussage ‘Sebastian läuft in Jogginghose’ fängt Julias Stimmung etwas zu kippen an…hm…
Von da an rutscht der Haussegen leider immer schiefer…
Sie schildert uns, dass sie eine große Verantwortung spürt, dass die beiden mit der richtigen Ausrüstung auf diese Überquerung mitgehen, ist außer sich, weint, will aufhören. Sie skizziert die übernächste Etappe über die untere Pfandlscharte als megaschwierig, das Wetter soll noch schlechter werden, Schneefall ist vorhergesagt!-Voll Stress
Wir können ihr kein Vertrauen in das Können der beiden durchaus bergerfahrenen Neuankömmlinge vermitteln – Schade!
Somit gibt es eine nächtliche Krisensitzung mit dem Ergebnis, dass Sebastian und Melina am nächsten Morgen den selben Hervis ansteuern, in dem wir heute die Schuhe gekauft haben und Stöcke und Regenhosen besorgen…*wenigstens einer freut sich*
Erst am nächsten Morgen will unsere Nichte entscheiden, ob sie mit uns weiter geht oder nicht…
Alle fünf verbringen wir eine schlechte Nacht.
SO hat sich bestimmt keiner von uns jemals diese Tour vorgestellt…

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