Brügge

Von Kriegen und Großbränden vollkommen verschont, hat die Stadt sehr viele und sehr schöne Häuser aus der mittelalterlichen Glanzzeit zu bieten!
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Im 11.Jhd…

lässt eine Sturmflut den Fluß Zwin entstehen, der zusammen mit dem Flüsschen Reie die flandrische Stadt mit der Nordsee verbindet. Dadurch wird sie vom 13-15Jhd. eine echte Metropole und Zentrum der europäischen Tuchproduktion. Um 1200 findet die erste Warenmesse statt, Wolle aus England, Gewürze aus Italien, Pelze aus Russland, Lammfelle aus Spanien, Wein aus Frankreich und vieles mehr wird angeboten.

Es entstehen Handelsniederlassungen aus aller Welt, auch die Hanse errichtet hier ihr südlichstes Kontor.

Im Haus des Kaufmanns Van der Beurze kommen alle, auch ausländische Kaufleute zusammen und tätigen Handels- und Warengeschäfte. Aus Beurze wird Börse – die kennen wir ja heute noch!! – und die Stadt entwickelt sich zu einer der reichsten Städte Europas…

Ende des 15.Jhd…

versandet der Zwin, Brügge wird von der Nordsee abgeschnitten und verliert an Bedeutung.

Heute profitiert die Stadt von dem darauffolgenden jahrhundertelangen Stillstand, da dadurch die Altstadt sehr ursprünglich erhalten blieb.

Zentral liegt der ‚Grote Markt‘ mit seinen mittelalterlichen Häusern und dem ‚Belfried‘, der 83 Meter hohe Stadtturm, der in die Häuserzeilen integriert ist. Noch heute darf kein Gebäude höher sein als er.

Heute…

beherbergt der 1878 an der Ostseite des Marktplatzes, als Regierungssitz erbaute ‚Provinciaal Hof‘, das Historium, ein audio-visuelles Museum über die Geschichte der Stadt.

Ziemlich cool und interessant gemacht. Im Foyer werden wir sogar Teil des ‚alten Adels‘ von Brügge ;))*grins*

Obwohl wir zusammen mit vielen anderen Touristen durch die Stadt schlendern, gefällt es uns hier richtig gut.

Auf den ‚Belfried‘ klettern ist uns zwar zu teuer (12€/Pers.), die Ampulle mit dem Blut Christi in der Heilig-Blut-Basilika und die Brügger Madonna von Michelangelo verpassen wir auch (und vieles mehr*ups*), eine echte belgische Waffel will aber probiert *leckerlecker* und die Kathedrale St.Salvator gesehen sein*wow*.

Am Schokolandenmuseum vorbei machen wir uns auf den Rückweg, queren den Jan van Eyck-Platz mit großem Mahnmal für Plastikmüll, laufen an einer der Grachten entlang und stoßen auf das Konzerthaus mit einem äußerst modernen ‚Pavillon‘.

Überall entdecken wir liebevoll hergerichtete Ecken und Eckchen…. – echt sehenswert!!

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