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…und der danebenliegende, 64 m hohe, Gljúfúrarfoss (=Schluchtenbewohner) liegen direkt an der Ringstraße, gehören also auch zu den gut besuchten Attraktionen. Überhaupt merken wir sehr, dass im Süden jede Menge mehr los ist. Der Trend ‚mal-eben-nach-Island-fliegen-und-sich-ein-Mietauto-nehmen‘ ist hier deutlich zu spüren.
Wir stellen uns in eine kleine Einfahrt an der Straße vor dem ‚Schluchtenbewohner‘ und laufen den Rest. Von weitem sehen die beiden Wasserfälle echt schnuckelig aus*grins*
Die Sedimente der Gletscher der letzten Eiszeit wurden ins Meer geschoben und bilden heute die neue Küste. Denn als das Eis schmolz hat sich die Erdmasse des Eilandes, vom riesigen Gewicht befreit, angehoben. Aus diesem Grund fallen die Flüsse hier im Süden über die ‚alte Küste‘ aus einer Höhe von über 60 m herab.
Der ‚Schluchtenbewohner‘ heißt übrigens so, weil er in einer Höhle runterfällt. Allein schon spannend, einigermaßen trocken zu ihm zu kommen;) …
Der faszinierende Gljúfúrarfoss
Sein ‚Nachbar‘ Seljalandsfoss, ist noch spektakulärer!! Wir können hinter den Wassermassen durchgehen und erhalten völlig ungewohnte Blicke auf die davor liegende Landschaft – einfach crazy!
Noch imposanter: der Seljalandsfoss
Der Dritte im Bunde: der Skógáfoss
30 km weiter gibt es dann den riesige Skógáfoss, 60m hoch, 25m breit, zu bestaunen. Auf diese Wassermassen kann man von oben gucken, wenn man den Wanderweg an die ‚Fallkante‘ des Giganten nimmt, was wir natürlich tun;)
Gerade oben angekommen, scheint die Sonne in den feinen Wassernebel und vor unseren Augen entsteht ein ‚Rund-um-Regenbogen – sehrsehr cool. Einfach: LetztendlichGenial!!
Ein bisschen treiben wir uns noch auf der wunderbaren Hochebene herum, bevor wir weiter gen Osten fahren.
Leider ist nun schon mehr als die Hälfte unserer Island-Zeit vorbei.*snief*
Aber dafür wird die Insel so gaaaanz langsam ein bisserl grüner…