Auf zu den Vesterålen

Travelers' Map is loading...
If you see this after your page is loaded completely, leafletJS files are missing.

Als wenn uns die Lofoten noch einmal sagen wollen: Schaut, wie toll wir sind;)), verabschieden sie sich, indem uns eine stattliche Elchdame scheinbar ein kleines Stück begleitet. Vielleicht bedeutet ihr Blick ‘ses snart’ d.h. ‘bis bald’….

Wer weiß…., auf jeden Fall fahren wir eine gute halbe Stunde später über die Raftsund-Brua (711 Meter Länge), die mit 298 Metern die zweitgrößte Stützweite der Welt hat, auf die Vesterålen-Insel Hinnøya. Womit wir nicht gerechnet haben, ist, dass die Natur der Vesterålen tatsächlich eine ganz andere ist, als die der Lofoten.

Die Vesterålen-Inseln Hinnøya und Andøya sind eher mit runden, grünen ‘Bergen’ ausgestattet. Die Baumgrenze liegt mittlerweile ungefähr bei nur noch 100-150 Metern Höhe, oberhalb ist eine Art Heide-Landschaft. Erst Richtung Nordküste werden die Felsformationen wieder etwas schroffer.

Schon am Abend kommen wir in DER ‘Wal-Stadt’ Andenes am nördlichsten Zipfel der Vesterålen an. Laut Vorhersage beschränkt sich das schöne Wetter auf diesen Abend und den nächsten Tag. Hm, da will die Zeit g’schait genutzt werden *uiuiuiiii*….

…Also gehen wir in der, immernoch so ungewohnten, taghellen Nacht, um ca. 21.30 Uhr los, um die 7,8 km und 498 Höhenmeter zu Gipfel des Måtinden zu bewältigen, um einen großartigen Weitblick über das Nordmeer zu haben.

Äußerst lohnender Ausflug auf den Måtinden

Wir nehmen extra das Fernglas mit, denn am ca. 20 km entfernten Übergang vom europäischen Kontinantalschelf zur Tiefsee, wo der Golfstrom das nährstoffreiche Tiefenwasser hochgewälzt und deshalb das Nahrungsangebot super ist, halten sich das ganze Jahr über Wale auf, die wir natürlich unbedingt seeeeeehr gerne sehen würden.*plingpling*
Zwar zeigt sich die Mitternachtssonne sehr hübsch, aaaaber leider kein einziger Wal, – nicht mal ein kleines Fitzelchen einer Flosse ist zu sehen – hm, zudem ist es wieder so zapfig (ca. 2 Grad u. Wind), dass (diesmal) mann es nicht lange oben aushält.

Es ist ein ganz besonderes Gefühl, um kurz vor Mitternacht bei hellem Sonnenschein, bei ganz besonderen Lichtstimmungen eine Wanderung zu machen;)).

So um 23.30 Uhr sind wir schon wieder unten und notgedrungen wird eine Whale-Watching-Tour am nächsten Morgen um 8.30 Uhr in Andenes notwendig – Weil: Wenn wir schon mal hier sind !!! (für 100 € pro Person!)*grummelgrummelsauteuermist*….

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert