Viel Wetter am Fuglhuken

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Von wolkig mit Regen, über Schneefall bis purer Sonnenschein – alles dabei!
Von Ytresand auf der Insel Flakstadsøya aus geht eine Wanderung auf den Fuglhuken(=Vogelperspektive) – wir probieren’s mal wieder mit Daniels Berufung, der Ornithologie…

Also, ganz ehrlich, zu unserem Glück hat das mit diesem Berufswunsch nie geklappt, denn davon könnten wir definitiv nicht leben!;)
Schon wieder null Vögel an diesem Tag! – aber dafür spektakuläre Aussichten;)

Allerdings haben wir, dank der einzigartigen Beschilderung, den Weg zum Fuglhuken gar nicht so recht gefunden, und geschneit hat’s dann auch noch, daraus resultiert, ein sehr nasses und steiles Querfeldeinlaufen in die vorgelagerte einsame Bucht Stokkavika.

Ziemlich nass und durchgefroren taucht dann, zu unserer Überraschung, eine Schutzhütte mit Frühstücksfleisch!!!, Erbsen!!, Kerzen!, Vorschläge zum Joint-Rauchen, Spielkarten, Würfel u.v.m. auf..- ach, ein Ofen war auch da!
Nachdem wir alles inspiziert und uns ins Gästebuch eingetragen haben, beschließen wir die Vögel aufzugeben und aus der Wanderung einen Rundweg zu machen. Das gestaltet sich allerdings nicht immer einfach – gerade passend für diese Crazy-Wanderung*kopfschüttel*

Teilweise müssen wir Serpentinen gehen, da der direkte Weg einfach zu steil ist, kommen so aber über den Litlberget (281Hm) zum Mulstøtinden (220Hm) und über den Røren (295Hm) zurück nach Ytresand (0Hm). Ein stetiges Rauf-Runter, aber immer sehr cool an der Steilklippe entlang! Außerdem wird’s uns wieder warm;)

Zudem scheint uns Irgendjemand für unser Durchhaltevermögen belohnen zu wollen. Nach drei Stunden Juni-Winter-Wechselbad klart der Himmel immer mehr auf und ein weiteres Mal präsentieren sich die Lofoten von ihrer schönsten Seite in wunderbarsten Farben!*Yeah*

Einzigartige Lofoten

Der Blick vom Mulstøtinden offenbart uns auch noch gleich unseren nächsten Schlafplatz*grins*. Wenn das Wetter mitspielt, werden wir von Fredvang Strand aus die Mitternachtssonne sehen.

Fredvang Strand – zauberhaft

Am Campingplatz angekommen können wir dann, an einem windstillen Plätzchen, bei ca. 20Grad, die Sonne genießen. – Wie krass verrückt dieses Lofoten-Wetter!!!

Nach gut zwei Monaten Freistehen und ‚Immer-Nur-Elli-Kurz-Duschen‘, erwirbt Daniel voller Vorfreude gleich 2 Duschmarken. „Endlich mal wieder ausgiebig und lange und heiß Duschen“!!!, so der Gedanke…Es soll aber anders kommen: Die erste Duschmarke ist noch nicht mal ganz abgelaufen, da stellt sich das Gefühl ein, genug geduscht zu haben;) und Daniel verschenkt die zweite Marke an Susi *grins*. Jaaa, z.B. an solchen Begebenheiten stellen wir fest, dass die Reise uns und unsere Bedüfnisse sukzsessive verändert….

In dieser ‚Nacht‘ hat die Sache mit der Mitternachtssonne leider noch nicht so geklappt – ihr Lauf knapp über dem Horizont war vor lauter Wolken quasi nur zu erahnen…

Und jetzt noch kurz zur Orientierung (nur für den, der’s noch nicht weiß;)…:
Die Lofoten bestehen von Süd nach Nord ‚aufgefädelt‘ aus den Inseln: Røst (waren wir nicht), Værøy (waren wir auch nicht), Moskenesøy (Ausblick vom Reinebringen), Flakstadøy (Ausblick vom Mulstøtinden), Vestvågøy(wwn), Gimsøy(wwn) und Austvågøy(wwn).

Nordöstlich von Austvågøy schließen sich dann die Vesterålen(kommenwirnochhin – hier) an. Alle Inseln sind durch Tunnel oder Brücken mit den Nachbarinseln verbunden….
(wwn)= wollen wir noch;)

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