Preikestolen oder der Predigtstuhl

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‘Must have’ in Norwegen – die Preikestolen Wanderung

Und so geh’n wir am 13. Mai um 04.04 Uhr, noch bei Dunkelheit, auf dem Parkplatz Preikestolen fjellstue los. Beim Rauflaufen sind wir alleine, entdecken aber in Summe ca. 17 Zelte, was uns schon leicht vermuten lässt, dass wir oben nicht ganz für uns sein werden!! *planverreckt*;)

Um kurz nach 5 Uhr, nach gut 8 km, erreichen wir die wahnsinnig beeindruckende Felskanzel! Ein Plateau mit einer Fläche von ca. 25×25 Metern und einer etwa 600 Meter in die Tiefe abfallenden Abrisskante.*guckstDu* Krass, was die Natur so alles zustande bringt!

Aber eben, genauso wie wir, betrachten es sehr viele Norwegen-Reisende als ‘must have’, diesen außergewöhnlichen Blick in die hiesige Bergwelt zu erhaschen. Pro Sommersaison (Mai – September) machen rund 200.000 Menschen eine Preikestolen Wanderung und küren damit den Fels zu einem der beliebtesten Reiseziele Norwegens.

Die ersten Sonnenstrahlen genießen wir gemeinsam mit schätzungsweise 20 Leuten – schweigend – ergriffen – auf der Plattform sitzend – ein grandioses Erlebnis!!
Zwar anders als in unserer Vorstellung, aber so kommt es nebenbei auch noch zu interessanten Begegnungen und Gesprächen und weiteren Touren-Tipps ;))

Lohnender Abstecher auf den Gipfel des Neverdalsfjell

Danach ist dann sogar noch genügend Zeit, den daneben liegenden Gipfel des Neverdalsfjell zu besteigen… Das lohnt sich übrigens auf jeden Fall noch, einfach herrlich hier oben.

Und: Diesen Moment dürfen wir zu zweit genießen;)

Was uns ein bisserl überrascht, ist, dass wir auf dem Weg zum Gipfel, inmitten eines kleinen Plateaus, auf bestimmt fünf Familien treffen, die mitsamt kleinen Kindern, nur mit Schlafsäcken ausgestattet, unter freiem Himmel geschlafen haben.*Respekt*

Als persönliches Zuckerl gibt’s noch das kostenlose Parken dazu, da der kostenpflichtige Schranken-Betrieb (200 nKr ≈ 20 Euro) erst um 9.00 Uhr startet, und wir kurz davor den Parkplatz schon wieder verlassen *grins*

Als weiteres cooles Ziel am Lysefjørd schwebte uns der Kjerag mit dem Kjeragbolten (ein über dem Fjørd eingeklemmter Stein, auf den man sich stellen kann *plingpling*) vor…
Dieser sollte es aber leider nicht werden, da an diesem Tag der Pass der einzigen Straße dahin zwecks Schnee gesperrt war! Insgesamt 4 Stunden Fahrt – leider für nix!!

Nach anfänglichem *Enttäuschungfrustgroll* finden wir aber per Zufall ein neues Mega-Ziel

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