Die Reiseroute: Brügge-Kap Finesterre
Mitteleuropa (Fortsetzung)
Frankreich
Unser erstes Ziel in unserem 14ten Reiseland ist Calais. Susi mag schauen, ob es den Hoovercraft noch gibt, mit dem sie Anfang der 80er nach Dover gebraust ist.
Danach beginnt eine äußerst aussichtsreiche Tour entlang der atlantischen Steilküste, die die südliche Begrenzung des Ärmelkanals bildet. An der engsten Stelle übernachten wir am Cap-Gris-Nez und an den skulpturhaften Felsen von Étretat machen wir eine einzigartige Steilküstenwanderung.
Danach wird mal wieder eine Stadtbesichtigung fällig. Le Havre – vom Namen her uns beiden bekannt, aber sonst keine Vorstellung;). – Wie sind wir doch überrascht, was die größte Stadt der Normandie zu bieten hat!
Als logische Konsequenz daraus, dass uns schon seit längerem Überreste des Wahnsinns des 2. Weltkriegs begegnen und ziemlich beschäftigen, besuchen wir in Ouistreham das Museum ‚Le Grand Bunker‘. Unfassbar, was sich hier geschehen ist – Bewundernswert die Aufarbeitung …
Obwohl die Zeitdokumente in Form von Bunkern nicht weniger werden, wenden wir uns unserer Psyche zuliebe ganz bewusst wieder den schönen Dingen zu und erkunden die zauberhafte ‚Kircheninsel‘ Mont-Saint-Michel.
Kurz darauf befinden wir uns, schwupps, in der Bretagne – unglaublich, am Cap Fréhel ist schon die Hälfte unserer Reisezeit vorbei! Oh Schreck!!
Aber was für ein Fest, dass wir ohne große Komplikationen bis hierher gelangt sind, sooo viiiieeeel Tolles erleben und sehen durften!! Freufreufreu!!
Mit der Erkundung der schroffen bretonischen ‚Drachenzunge‘ geht unsere Reise intensiv weiter. Am Leuchtturm Saint Mathieu schlafen wir am westlichsten Punkt des französischen Festlandes – das Ende des Ärmelkanals bzw. das Ende der Welt, das Finisterre ist erreicht!
Hier bearbeitet der Atlantik die Küste besonders wild! Durch verschiedene zusammenlaufende Strömungen birgt diese Meerespassage schon immer recht große Gefahren für die Schifffahrt!
Fortsetzung folgt;)